Kompetenzbeschreibungen für Lehrpersonen

Finden Sie heraus, was Ihre Schülerinnen und Schüler mit einer bestimmten Punktzahl in den geprüften Kompetenzbereichen bereits können.

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung
  2. Deutsch
    2.1 Deutsch: Lesen
    2.2 Deutsch: Schreiben
    2.3 Deutsch: Sprache(n) im Fokus
  3. Englisch
    3.1 Englisch: Hören
    3.2 Englisch: Lesen
    3.3 Englisch: Schreiben
  4. Französisch
    4.1 Französisch: Hören
    4.2 Französisch: Lesen
    4.3 Französisch: Schreiben
  5. Mathematik
    5.1 Mathematik: Zahl und Variable
    5.2 Mathematik: Form und Raum
    5.3 Mathematik: Grössen, Funktionen, Daten und Zufall
  6. Natur und Technik
    6.1 Natur und Technik - Primarstufe
    6.2 Natur und Technik - Sekundarstufe I
           6.2.1 Natur und Technik: Naturwissenschaften allgemein 
           6.2.2 Natur und Technik: Biologie
           6.2.3 Natur und Technik: Chemie
           6.2.4 Natur und Technik: Physik

1. Einleitung

Im Folgenden sind die Kompetenzbeschreibungen für die förderorientierte Interpretation der Ergebnisse der Checks für alle Kompetenzbereiche zusammengefasst.

Für den förderorientierten Vergleich wird die Punktzahl einer Kompetenzstufe zugewiesen, die zeigt, was ein Schüler oder eine Schülerin kann und welche Aufgaben er oder sie richtig löst (inhaltliche Bezugsnorm).

Erreicht eine Schülerin oder ein Schüler beispielsweise Kompetenzstufe III, dann löst sie/er die Aufgaben der tieferen Stufen I und II mit grosser Sicherheit, die Aufgaben der Stufe III mit ausreichender Sicherheit und die Aufgaben der höheren Stufen IV und V noch unsicher.

Die Kompetenzbeschreibungen sind in einfacher Sprache formuliert und der ausführlichen Ergebnisrückmeldung für die Schülerinnen und Schüler entnommen.

2. Deutsch

2.1 Deutsch: Lesen

Punkte/Stufe Was können die Schülerinnen und Schüler?
< 100
< I

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Kompetenzen, die unter Niveau I liegen. 

101 — 200
I

Die Schülerinnen und Schüler können bekannte Wörter und kurze, aus bekannten Wörtern gebildete Sätze lesen und verstehen.

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • lesen einfache Wörter und Sätze und können das passende Bild dazu ankreuzen.


Voraussetzung:
Bei den zu lesenden Wörtern handelt es sich um einfache, bekannte Wörter aus dem (Schul-) Alltag. Die Fragen lassen sich beantworten, indem von vorgegebenen Antworten in Form von Bildern das richtige ausgewählt wird.

201 — 300
II

Die Schülerinnen und Schüler lesen und verstehen Wörter und einfache, einzelne Sätze aus ihrem Alltag. Mit Unterstützung von Bildern verstehen sie kurze Sätze zu einem Sachthema und wichtige Wörter zu einem behandelten Thema.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • bestimmen in einfachen vorgegebenen Sätzen inhaltlich dazu passende Wörter.
  • führen einfache schriftliche Anweisungen aus, die bekannte Tätigkeiten umfassen.
  • verstehen kurze Sätze zu einem Sachthema mit Unterstützung von Bildern.
  • lesen und verstehen wichtige Wörter zu einem behandelten Thema.


Voraussetzung:
Bei den zu lesenden Sätzen handelt es sich um kurze, einfache Hauptsätze. Der verwendete Wortschatz ist aus dem (Schul-)Alltag bekannt. Die Fragen lassen sich beantworten, indem von vorgegebenen Antworten in Form von einzelnen Wörtern das richtige ausgewählt wird.

301 — 400
III
Die Schülerinnen und Schüler verstehen kurze kontinuierliche und diskontinuierliche Texte, die sprachlich ihrer Erfahrungswelt entsprechen. Sie können Abbildungen und Texte zueinander in Beziehung setzen. Sie können einfache Sachtexte mithilfe von Fragen als Ganzes verstehen und aus ihnen wichtige Informationen entnehmen.


Die Schülerinnen und Schüler ...
  • beantworten Fragen zu einfachen, kurzen Texten.
  • entnehmen einfachen diskontinuierlichen Texten (z.B. Preisliste) explizite Informationen.
  • können bei bebilderten Sachtexten Abbildungen und Text zueinander in Beziehung setzen.
  • können mithilfe von gezielten Fragen einen einfachen Sachtext als Ganzes verstehen und ihm wichtige Informationen entnehmen.

Voraussetzung:
Die Texte sind kurz und bestehen hauptsächlich aus einfachen Hauptsätzen. Die Abbildungen sind klar strukturiert und beinhalten einzelne Wörter. Der verwendete Wortschatz entspricht der Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler. Die Fragen zielen darauf ab, explizit genannte oder abgebildete Informationen aufzufinden. Sie lassen sich beantworten, indem von vorgegebenen Antworten in Form von Wörtern oder der Optionen «richtig/falsch/nicht im Text» die richtige ausgewählt wird oder einzelne Wörter (z.B. Alter, Name, Ort) aufgeschrieben werden, wobei die gesuchten Angaben dem Text wörtlich entnommen werden können.
401 — 500
IV

Die Schülerinnen und Schüler können aus übersichtlich strukturierten und illustrierten Sachtexten, die sprachlich ihrer Erfahrungswelt entsprechen, die wesentlichen Informationen entnehmen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können aus kurzen, illustrierten sowie mit Titel und Absätzen übersichtlich strukturierten Sachtexten wesentliche Informationen entnehmen.
  • beantworten einfache Fragen, deren Antworten sich direkt im Text ablesen lassen.
  • entnehmen bei diskontinuierlichen Texten einer Kombination von Illustrationen und einfacher Beschriftung die wichtigsten Informationen.


Voraussetzung:
Die Texte umfassen eine halbe bis ganze Seite und sind übersichtlich gegliedert. Sie beinhalten Haupt- und Nebensätze. Die Fragen zielen darauf ab, explizit genannte Informationen im Text aufzufinden. Sie lassen sich beantworten, indem von vorgegebenen Antworten in Form von Wörtern oder einfachen Sätzen die richtige ausgewählt wird oder Wörter und Wortgruppen aufgeschrieben werden, wobei die gesuchten Angaben dem Text meist wörtlich entnommen werden können.

501 — 600
V

Die Schülerinnen und Schüler können verschiedene Arten von einfachen Texten verstehen, deren Themen und Wortschatz ihrem Weltwissen entsprechen (z.B. einfacher Sachtext, Textausschnitt aus Kinderbüchern), und können Abbildungen zum Verstehen des Textes nutzen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • entnehmen einfachen, kurzen Sachtexten oder Reportagen für Kinder und Jugendliche grundlegende Informationen.
  • können Abbildungen zum Verstehen des Textes nutzen.
  • entnehmen Ausschnitten einfacher fiktionaler Kinder- und Jugendtexte wichtige Informationen.
  • verstehen mehrteilige Anweisungen zu Handlungen aus dem Alltag.


Voraussetzung:
Die Texte umfassen ungefähr eine Seite und bestehen teilweise auch aus längeren Sätzen. Der verwendete Wortschatz entspricht dem Weltwissen der Schülerinnen und Schüler. Die Fragen richten sich an den grundlegenden Informationen der Texte aus. Sie lassen sich beantworten, indem von vorgegebenen Antworten in Form von Wörtern oder einfachen Sätzen die richtige ausgewählt wird oder Wörter und Wortgruppen aufgeschrieben werden.

601 — 700
VI

Die Schülerinnen und Schüler können einen übersichtlich strukturierten, kürzeren Text als Ganzes verstehen und verschiedenen kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten explizite Informationen entnehmen. Sie können mithilfe von zielgerichteten Fragen naheliegende implizite Informationen erschliessen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können einen übersichtlich strukturierten, kürzeren Text als Ganzes verstehen, auch wenn sie einzelne Wörter nicht verstehen.
  • entnehmen verschiedenen kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten (z.B. Sachtext, Kurzgeschichte, Märchen, Erfahrungsbericht, Zeitungsartikel, Anzeige, Internetseite oder Blog) explizite Informationen.
  • können mithilfe von zielgerichteten Fragen naheliegende implizite Informationen erschliessen und Abbildungen und Text zueinander in Bezug setzen.


Voraussetzung:
Die Texte können auch länger als eine Seite sein und einzelne unbekannte Wörter enthalten. Die Fragen zielen in erster Linie auf explizit im Text genannte Informationen ab. Sie lassen sich beantworten, indem von vorgegebenen Antworten in Form von Wörtern oder Sätzen die richtige ausgewählt wird oder die Antworten schriftlich formuliert werden.

701 — 800
VII

Die Schülerinnen und Schüler können einen anspruchsvolleren Sachtext oder fiktionalen Text verstehen. Sie können diesen Texten die Hauptaussage und Detailinformationen entnehmen und Informationen aus übersichtlichen Grafiken, Diagrammen und Tabellen herauslesen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verstehen anspruchsvollere Sachtexte, Erfahrungsberichte, Zeitungsartikel und entnehmen ihnen die Hauptaussage wie auch Detailinformationen.
  • verstehen kurze fiktionale Texte (z.B. Kurzgeschichte, Märchen) und entnehmen ihnen die Hauptaussage wie auch Detailinformationen.
  • können anhand von Fragen Informationen aus übersichtlichen Grafiken, Diagrammen und Tabellen entnehmen.


Voraussetzung:
Die Texte umfassen mehr als eine Seite und können auch unbekannte Wörter enthalten. Die Fragen zielen sowohl auf explizit im Text genannte als auch auf implizite Informationen ab. Sie lassen sich beantworten, indem von vorgegebenen Antworten in Form von Wörtern oder Sätzen die richtige ausgewählt wird, Ereignisse chronologisch geordnet werden oder Antworten schriftlich formuliert werden. 

801 — 900
VIII

Die Schülerinnen und Schüler können wesentliche Informationen aus diskontinuierlichen Sachtexten entnehmen und für den eigenen Wissensaufbau nutzen. Sie können einen Text als Ganzes verstehen und zentrale Elemente erkennen. Aufgrund der dadurch gewonnenen Informationen können sie Schlüsse ziehen und Interpretationen vornehmen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können wesentliche Informationen aus diskontinuierlichen Sachtexten für den eigenen Wissensaufbau entnehmen, indem sie auch Zusammenhänge zwischen Text und Abbildungen herstellen (z.B. Artikel aus Internet, Anleitung).
  • können einen übersichtlich strukturierten Text als Ganzes verstehen sowie zentrale Elemente erkennen und mit der eigenen Lebenswelt in Verbindung bringen (z.B. Artikel aus Jugendzeitschrift).
  • ziehen aufgrund ihrer Auseinandersetzung mit einem Text Schlussfolgerungen.
  • erklären Gefühle und Überlegungen fiktionaler Figuren aufgrund deren Handlungen oder Äusserungen.


Voraussetzung:
Die Texte umfassen mehr als eine Seite und können auch einzelne unbekannte Wörter enthalten. Die Fragen zielen auf explizite und implizite Informationen ab und erfordern einfache Reflexionen über den Text.

901 — 1000
IX

Die Schülerinnen und Schüler können längere diskontinuierliche Sachtexte überblicken und sich im Text orientieren, auch wenn der Textinhalt und der Wortschatz über ihre Lebenswelt hinausgehen. Sie können neue Informationen für den eigenen Wissensaufbau nutzen und implizite Informationen aus längeren, anspruchsvollen Geschichten verstehen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können längere diskontinuierliche Sachtexte überblicken und sich im Text orientieren.
  • nutzen neue Informationen für ihren Wissensaufbau.
  • können implizite Informationen aus Geschichten verstehen, insbesondere Absichten und Eigenschaften von Figuren.


Voraussetzung:
Die Texte umfassen mehr als eine Seite und weisen eine komplexe Satzstruktur sowie unbekanntes Vokabular auf. Die Fragen zielen sowohl auf komplexere explizite als auch auf komplexere implizite Informationen ab. Teilweise ist auch ein Bewerten und Reflektieren der Texte notwendig.

1001 — 1100
X

Die Schülerinnen und Schüler können Texte zu unvertrauten, komplexen Themen verstehen. Sie können auf Informationen aus unterschiedlichen Textstellen zugreifen, diese zueinander in Beziehung setzen und für die eigene Meinungsbildung nutzen. Sie können Inhalte kritisch hinterfragen und auch komplexe implizite Inhalte erkennen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können sich eine eigene Meinung zu Aussagen und Wertvorstellungen aus Sachtexten bilden.
  • können Inhalte von Sachtexten kritisch hinterfragen.
  • können sich eine Meinung zu Inhalten einer Geschichte bilden und diese begründen.
  • können Eigenschaften, Stimmungen und Absichten der Figuren erschliessen und erklären, auch wenn diese nicht explizit erwähnt sind.
  • erkennen ironische Elemente.


Voraussetzung:
Die Texte umfassen mehr als eine Seite und weisen eine komplexe Satzstruktur sowie teilweise unbekannte Themen auf, die nur bedingt ein Aktivieren von Vorwissen ermöglichen. Die Fragen zielen sowohl auf komplexe explizite wie auch implizite Informationen ab und benötigen oft ein Zugreifen auf zwei oder mehr unterschiedliche Textstellen. Zentral sind das kritische Bewerten und Reflektieren der Texte.

1101 — 1200
> X
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Kompetenzen, die über Niveau X liegen

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2.2 Deutsch: Schreiben

Punkte/Stufe

Was können die Schülerinnen und Schüler?
< 100
< I

Die Schülerinnen und Schüler können einzelne Wörter zum Thema schreiben.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • schreiben einzelne Wörter zum Thema.
101 — 200
I

Die Schülerinnen und Schüler schreiben aus sprachlicher Hinsicht einfache Sätze, die zeitlich und inhaltlich ansatzweise aufeinander Bezug nehmen. Sie erkennen Wortgrenzen und schreiben mitunter Eigennamen und Satzanfänge gross.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • schreiben aus sprachlicher Hinsicht einfache Sätze, die zeitlich und inhaltlich ansatzweise aufeinander Bezug nehmen.
  • erkennen Wortgrenzen.
  • schreiben mitunter Eigennamen und Satzanfänge gross.
201 — 300
II

Die Schülerinnen und Schüler können in ein Thema eintauchen und ihre Gedanken und Ideen vermehrt in eine verständliche Abfolge bringen. Sie schreiben kurze, einfache Texte, die teilweise zur Aufgabenstellung passen. Die Schülerinnen und Schüler beachten erste Rechtschreibregeln und setzen vermehrt Satzschlusszeichen (Punkt, Fragezeichen).


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können ihre Gedanken und Ideen vermehrt in eine verständliche Abfolge bringen.
  • schreiben kurze, einfache Texte, die teilweise zur Aufgabenstellung passen.
  • beachten erste Rechtschreibregeln und setzen vermehrt Satzschlusszeichen (Punkt, Fragezeichen).
301 — 400
III

Die Schülerinnen und Schüler können ihre Gedanken und Ideen vermehrt in eine sinnvolle Abfolge bringen und in passende Worte fassen. Es gelingt ihnen zunehmend, die Sätze dem Schreibziel anzupassen (z.B. Geschichten weitererzählen), wobei die Texte einfach, aber verständlich geschrieben sind.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können ihre Gedanken und Ideen vermehrt in eine sinnvolle Abfolge bringen und in passende Worte fassen.
  • passen die Sätze zunehmend dem Schreibziel an.
  • schreiben einfache, verständliche Texte.
401 — 500
IV

Die Schülerinnen und Schüler passen ihre Formulierungen dem Schreibziel an (z.B. Brief verfassen) und verwenden Textmuster wie Anrede und Grussformel. Sie bauen ihre Sätze zunehmend korrekt auf, setzen am Satzende einen Punkt und schreiben Satzanfänge gross. Sie verwenden in ihren Texten passendes Wortmaterial und haben zur Verknüpfung von Sätzen ein grösseres Repertoire an Kohäsionsmitteln zur Verfügung.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • passen ihre Formulierungen dem Schreibziel an.
  • verwenden Textmuster wie Anrede und Grussformel.
  • bauen ihre Sätze zunehmend korrekt auf.
  • setzen am Satzende einen Punkt und schreiben Satzanfänge gross.
  • verwenden in ihren Texten passendes Wortmaterial.
  • haben zur Verknüpfung von Sätzen ein grösseres Repertoire an Kohäsionsmitteln zur Verfügung.
501 — 600
V

Die Schülerinnen und Schüler drücken ihre Gedanken und Ideen in zusammenhängenden, aufeinander aufbauenden Sätzen aus und erfüllen die Aufgabenstellung weitgehend. Ihnen steht ein spezifischeres Vokabular zur Verfügung und sie können Begriffe und Wendungen angemessen im Text verwenden. Die Schülerinnen und Schüler greifen vermehrt auf variierende Satzstrukturen zurück und bringen auch kreative Ideen in ihre Texte ein.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • drücken ihre Gedanken und Ideen in zusammenhängenden, aufeinander aufbauenden Sätzen aus.
  • erfüllen die Aufgabenstellung weitgehend.
  • verfügen über ein spezifischeres Vokabular und können Begriffe und Wendungen angemessen im Text verwenden.
  • greifen vermehrt auf variierende Satzstrukturen zurück.
  • bringen auch kreative Ideen in ihre Texte ein.
601 — 700
VI

Die Schülerinnen und Schüler können ihre Gedanken und Ideen im Text in eine verständliche und sinnvolle Abfolge bringen. Sie verbinden die Sätze mit vielfältigen Kohäsionsmitteln und schreiben gegliederte Texte. Die Schülerinnen und Schüler achten auf die Zeichensetzung, beispielsweise bei Kommas in Aufzählungen. Die Formulierungen sind sowohl aus inhaltlicher als auch aus sprachlicher Sicht kreativ, die Wortwahl ist treffend und der Satzbau abwechslungsreich.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können ihre Gedanken und Ideen im Text in eine verständliche und sinnvolle Abfolge bringen.
  • verbinden die Sätze mit vielfältigen Kohäsionsmitteln.
  • schreiben gegliederte Texte.
  • achten auf die Zeichensetzung, beispielsweise bei Kommas in Aufzählungen.
  • verwenden kreative Formulierungen, treffende Wörter und einen abwechslungsreichen Satzbau.
701 — 800
VII

Die Schülerinnen und Schüler können ihre Gedanken und Ideen auch bei komplexeren Schreibaufträgen, beispielsweise bei Erzählungen oder Erlebnisberichten, in eine verständliche und sinnvolle Abfolge bringen. Ihre Ausführungen passen gut zum Thema, sind gehaltvoll, aussagekräftig und kreativ. Die Schülerinnen und Schüler setzen Kommas zwischen Teilsätzen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können ihre Gedanken und Ideen auch bei komplexeren Schreibaufträgen, beispielsweise bei Erzählungen oder Erlebnisberichten, in eine verständliche und sinnvolle Abfolge bringen.
  • gehen in ihren Ausführungen gut auf das Thema ein.
  • schreiben gehaltvolle, aussagekräftige und kreative Texte.
  • setzen Kommas zwischen Teilsätzen. 
801 — 900
VIII

Die Schülerinnen und Schüler können ihre Gedanken und Ideen bei komplexen
Schreibaufträgen (z.B. Erörterung) ziel- und adressatengerecht formulieren und einen inhaltlich gegliederten Text mit Einleitung, Hauptteil und Schluss verfassen. Sie wagen auf inhaltlicher Ebene viel und lassen originelle Einfälle, eigene Erlebnisse und Beobachtungen oder kreative Ideen in den Text einfliessen. Die Sätze und Abschnitte bestehen aus verständlichen und logischen Gedankengängen und sind auch auf sprachlicher Ebene fast durchgehend sinnvoll miteinander verbunden. Aus sprachformaler
Sicht enthalten die Texte nur noch wenige Fehler.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können ihre Gedanken und Ideen bei komplexen Schreibaufträgen (z.B. Erörterung) ziel- und adressatengerecht formulieren.
  • verfassen inhaltlich gegliederte Texte mit Einleitung, Hauptteil und Schluss.
  • lassen originelle Einfälle, eigene Erlebnisse und Beobachtungen oder kreative Ideen in den Text einfliessen.
  • schreiben Sätze, die aus verständlichen und logischen Gedankengängen bestehen und auch auf sprachlicher Ebene fast durchgehend sinnvoll miteinander verbunden sind.
  • verfassen Texte, die aus sprachformaler Sicht nur noch wenige Fehler enthalten.
901 — 1000
IX

Die Schülerinnen und Schüler können ihre Gedanken und Ideen bei verschiedenen Textsorten (z.B. Erörterung) ziel- und adressatengerecht formulieren. Sie verwenden elaborierte Begriffe und Wendungen, gliedern ihre Texte sinnvoll und können mit ihrem Schreiben eine gezielte Wirkung erreichen. Die Schülerinnen und Schüler beherrschen die Rechtschreibung, die Grammatik, die Zeichensetzung und den Satzbau weitgehend. Sie verwenden abwechslungsreiche Satzstrukturen und verfügen über eine weitgehend gewandte, sichere und kreative Ausdrucksweise.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können ihre Gedanken und Ideen bei verschiedenen Textsorten (z.B. Erörterung) zielund adressatengerecht formulieren.
  • verwenden elaborierte Begriffe und Wendungen.
  • gliedern ihre Texte sinnvoll.
  • beherrschen die Rechtschreibung, die Grammatik, die Zeichensetzung und den Satzbau weitgehend.
  • verwenden abwechslungsreiche Satzstrukturen.
  • verfügen über eine weitgehend gewandte, sichere und kreative Ausdrucksweise.
1001 — 1100
X

Die Schülerinnen und Schüler können ihre Gedanken und Ideen bei komplexen Aufträgen und verschiedenen Textsorten sehr präzise ziel- und adressatengerecht formulieren. Ihre Texte sind auf inhaltlicher und formaler Ebene sehr gut strukturiert, enthalten viele originelle Ideen und Formulierungen, sind aussagekräftig und gehen sehr detailliert auf die Aufgabenstellung ein. Die Rechtschreibung, die Grammatik, der Satzbau
und auch das Setzen von Satzzeichen sind mit wenigen Ausnahmen fehlerfrei. Die Schülerinnen und Schüler haben die Fähigkeit, das passende stilistische Register zu ziehen, setzen Fremdwörter, Redewendungen, Metaphern und Sprachbilder gekonnt ein, benutzen komplexe Kohäsionsmittel und verfügen über eine sehr gewandte und sichere Ausdrucksweise.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können ihre Gedanken und Ideen bei komplexen Aufträgen und verschiedenen Textsorten sehr präzise ziel- und adressatengerecht formulieren.
  • verfassen Texte, die auf inhaltlicher und formaler Ebene sehr gut strukturiert sind, viele originelle Ideen und Formulierungen enthalten, aussagekräftig sind und sehr detailliert auf die Aufgabenstellung eingehen.
  • beherrschen die Rechtschreibung, die Grammatik, den Satzbau und auch das Setzen von Satzzeichen mit wenigen Ausnahmen fehlerfrei.
  • haben die Fähigkeit, das passende stilistische Register zu ziehen.
  • setzen Fremdwörter, Redewendungen, Metaphern und Sprachbilder gekonnt ein.
  • benutzen komplexe Kohäsionsmittel.
  • verfügen über eine sehr gewandte und sichere Ausdrucksweise.
1101 — 1200
> X

Die Schülerinnen und Schüler können Gedanken und Ideen bei komplexen Aufträgen und verschiedenen Textsorten sehr präzise ziel- und adressatengerecht sowie inhaltlich kohärent formulieren. Die dargestellten Inhalte sind ausgesprochen gehaltvoll und überzeugend, auch verfassen die Schülerinnen und Schüler sehr ausführliche und detaillierte Texte, die sowohl auf der Textoberfläche als auch aus inhaltlicher Sicht sehr gut strukturiert sind. Die Sätze und Abschnitte bestehen durchgehend aus verständlichen und logischen Gedankengängen, welche auch auf sprachlicher Ebene ausgesprochen sinnvoll und elaboriert miteinander verbunden sind. Auf sprachformaler Ebene sind die Texte nahezu fehlerfrei. Die Schülerinnen und Schüler verwenden sehr abwechslungsreiche, vielfältige und angemessene Satzstrukturen und sehr treffsicheres, ausdrucksstarkes und elaboriertes Wortmaterial.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Gedanken und Ideen bei komplexen Aufträgen und verschiedenen Textsorten sehr präzise ziel- und adressatengerecht sowie inhaltlich kohärent formulieren.
  • stellen ausgesprochen gehaltvolle und überzeugende Inhalte dar.
  • schreiben sehr ausführliche und detaillierte Texte, die sowohl auf der Textoberfläche als auch aus inhaltlicher Sicht sehr gut strukturiert sind.
  • verfassen Sätze und Abschnitte, die durchgehend aus verständlichen und logischen Gedankengängen bestehen.
  • verbinden Inhalte auf sprachlicher Ebene ausgesprochen sinnvoll und elaboriert miteinander.
  • schreiben auf sprachformaler Ebene nahezu fehlerfreie Texte.
  • verwenden sehr abwechslungsreiche, vielfältige und angemessene Satzstrukturen.
  • benutzen sehr treffsicheres, ausdrucksstarkes und elaboriertes Wortmaterial.

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2.3 Deutsch: Sprache(n) im Fokus

Punkte/Stufe

Was können die Schülerinnen und Schüler?
< 100
< I
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Kompetenzen, die unter Niveau I liegen. 
101 — 200
I

Die Schülerinnen und Schüler schreiben einfache Wörter korrekt und ordnen vorgegebene Wörter zu einfachen, syntaktisch korrekten Sätzen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • schreiben anhand von Bildern Wörter wie Schlange, Stern oder Zebra korrekt.
  • ordnen wenige Wörter zu einem syntaktisch korrekten Satz.
  • können folgende Rechtschreibregel in dafür konstruierten Übungen anwenden: sp-/ st-Regel.
201 — 300
II

Die Schülerinnen und Schüler schreiben einfache Wörter korrekt und erkennen eindeutige Fragesätze. Sie können in Wörtern unterscheiden, ob harte oder weiche Konsonanten verwendet werden.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • schreiben anhand von Bildern Wörter wie Pinguin, Fuchs oder Bank korrekt.
  • erkennen Fragesätze und setzen das Fragezeichen am Schluss dieser Sätze.
  • unterscheiden die Konsonanten g und k, b und p oder d und t bei geläufigen Wörtern.
301 — 400
III

Die Schülerinnen und Schüler können Schlangensätze in einzelne Wörter abtrennen. Sie erkennen typische Nomen und unterscheiden bei ausgewählten Sätzen zwischen Aussage-, Frage- und Befehlssatz.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • schreiben Wörter wie Tropfen, Krokodil, Traktor korrekt.
  • können in Schlangensätzen die einzelnen Wörter erkennen und abtrennen.
  • erkennen typische Nomen wie Wald, Reh.
  • unterscheiden bei ausgewählten Sätzen zwischen Aussage-, Frage- und Befehlssatz.
401 — 500
IV

Die Schülerinnen und Schüler können typische Nomen und Verben bestimmen und regelmässige Adjektive steigern. Sie können die ie-Regel bei geläufigen Wörtern anwenden und zwischen Aussage-, Frage- und Befehlssatz unterscheiden.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können typische Nomen und Verben bestimmen.
  • kennen die Steigerungsformen von regelmässigen Adjektiven (z.B. klein, warm).
  • bestimmen das Stammmorphem von Wörtern, indem sie die Nachmorpheme abtrennen (Nomen: -heit, -tum).
  • können folgende Rechtschreibregel in dafür konstruierten Übungen anwenden, wobei die Regel jeweils vorliegt und keine Ausnahmen vorkommen: ie-Regel.
  • unterscheiden zwischen Aussage-, Frage- und Befehlssatz.
501 — 600
V

Die Schülerinnen und Schüler können typische Nomen, Verben und Adjektive bestimmen. Sie können für verschiedene Rechtschreibprobleme die Grundregeln anwenden (inkl. Trennregel). Sie setzen Kommas bei Aufzählungen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können typische Nomen, Verben und Adjektive bestimmen.
  • können den Infinitiv bestimmen.
  • erkennen das Stammmorphem von Wörtern, indem sie die Vor- (Verb: aus-) und Nachmorpheme (Adjektiv: -bar) abtrennen.
  • können folgende Rechtschreibregeln in dafür konstruierten Übungen anwenden, wobei die Regel jeweils vorliegt und keine Ausnahmen vorkommen: ie-Regel, ck-/tzRegel, f-/v-Regel und e-/ä- bzw. eu-/äu-Schreibung, Komma bei Aufzählungen von Einzelwörtern.
  • wenden bei mehrsilbigen Wörtern, die nach dem Prinzip der Sprechsilben getrennt werden, die Trennregeln an.
601 — 700
VI

Die Schülerinnen und Schüler können Nomen, Verben und Adjektive sowie die Zeitformen Präsens, Präteritum und Perfekt bestimmen. Sie können den Wortstamm bestimmen und Wörter in Morpheme zerlegen. Sie können verschiedene Rechtschreibregeln inkl. Ausnahmen anwenden und setzen Kommas zwischen Teilsätzen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Nomen, Verb und Adjektiv bestimmen.
  • können Präsens, Präteritum und Perfekt sowie Infinitiv und Personalform benennen.
  • können den Wortstamm (Stammmorphem) bestimmen und Wörter in Morpheme zerlegen.
  • können zur Konstruktion eines Verbenfächers Fragen zu einem Verb formulieren.
  • können folgende Rechtschreibregeln in dafür konstruierten Übungen anwenden, wobei die Regel inklusive relevanter Ausnahmen jeweils vorliegt: ie-Regel, f-/v-Regel und e-/ä- bzw. eu-/äu-Schreibung (Stammregel), Doppelkonsonantenregel (inkl. ck-/ tz-Regel), Trennregel, Komma bei Aufzählungen, Komma zwischen übersichtlichen Verbgruppen.
701 — 800
VII

Die Schülerinnen und Schüler können typische Pronomen und Partikeln bestimmen sowie einfach strukturierte Sätze in einen Verbenfächer einfüllen. Sie können verschiedene Rechtschreibregeln inkl. Ausnahmen anwenden, insbesondere die Grossschreibung für konkrete und gebräuchliche abstrakte Nomen.

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können typische Pronomen und Partikeln bestimmen.
  • können einfach strukturierte Sätze in einen Verbenfächer einfüllen.
  • können folgende Rechtschreibregeln in dafür konstruierten Übungen anwenden, wobei die Regel inklusive relevanter Ausnahmen jeweils vorliegt: ie-Regel, f-/v-Regel und e-/ä- bzw. eu-/äu-Schreibung (Stammregel), Doppelkonsonantenregel (inkl. ck-/ tz-Regel), Grossschreibung für konkrete und gebräuchliche abstrakte Nomen (z.B. Liebe, Wut, Glück), Trennregel, Komma bei Aufzählungen, Komma zwischen übersichtlichen Verbgruppen.
  • können ihr Wissen – z.B. zur Zerlegung von Wörtern in Morpheme – für die Gross-Klein-Schreibung nutzen (z.B. Frei-heit, Entdeck-ung).
801 — 900
VIII

Die Schülerinnen und Schüler können Präpositionen benennen und in typischen Fällen Nominativ, Akkusativ, Dativ und Genitiv bestimmen. Sie können Wörter in Morpheme zerlegen und Anführungszeichen bei direkter Rede setzen. Sie können Verben nominalisieren und kennen die Höflichkeitsform.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Präpositionen benennen.
  • können in typischen Fällen Nominativ, Akkusativ, Dativ und Genitiv bestimmen.
  • können Wörter in Stamm-, Vor- und Nachmorphem zerlegen.
  • können Anführungszeichen bei direkter Rede setzen.
  • können folgende Rechtschreibregeln in dafür konstruierten Übungen anwenden: Nomen aus Verben mit vorhergehender Präposition plus Artikel in typischen Fällen (z.B. beim Essen, nach dem Essen), Höflichkeitspronomen „Sie“ in Briefen.
901 — 1000
IX

Die Schülerinnen und Schüler können Nomen, Verben, Adjektive und Pronomen benennen sowie Partikeln als Präpositionen und Konjunktionen bestimmen. Sie können Stamm-, Vor- und Nachmorphem bestimmen und kennen erste Satzglieder. Sie können Adjektive nominalisieren und Kommas bei Einschüben und Relativsätzen setzen.

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Nomen, Verb und Adjektiv sowie Pronomen bestimmen sowie den Rest als Partikeln benennen.
  • können die Partikeln Präposition und Konjunktion in typischen Fällen bestimmen.
  • können Präsens, Präteritum, Perfekt und Futur sowie Infinitiv und Personalform bestimmen.
  • können Stamm-, Vor- und Nachmorphem bestimmen.
  • kennen die Begriffe Subjekt, Objekt und Prädikat.
  • können folgende Rechtschreibregeln in dafür konstruierten Übungen anwenden: Nomen aus Adjektiven mit vorhergehendem Pronomen in typischen Fällen (z.B. alles Gute, etwas Schönes, viel Schlechtes), Kommas bei Einschüben und Relativsätzen.
1001 — 1100
X

Die Schülerinnen und Schüler kennen die Begriffe Indikativ, Imperativ, Konjunktiv I und II sowie Aktiv und Passiv. Sie können Subjekt, Objekt und Prädikat unterscheiden und zusätzlich Kommas bei infinitivischen Verbgruppen setzen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • kennen die Begriffe Indikativ, Imperativ, Konjunktiv I und II sowie Aktiv und Passiv.
  • können bei eindeutigen Beispielen zwischen Subjekt, Objekt und Prädikat unterscheiden.
  • können einfache und zusammengesetzte Sätze unterscheiden.
  • können folgende Rechtschreibregeln in dafür konstruierten Übungen anwenden: Nomen aus Adjektiven mit vorhergehendem Pronomen in typischen Fällen (z.B. alles Gute, etwas Schönes, viel Schlechtes), Komma bei infinitivischen Verbgruppen, bei Einschüben und Relativsätzen. 
1101 — 1200
> X
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Kompetenzen, die über Niveau X liegen.

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3. Englisch

3.1 Englisch: Hören

Punkte/Stufe

Was können die Schülerinnen und Schüler?
< 100
< I
Englisch Hören wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet. 
101 — 200
I
Englisch Hören wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet. 
201 — 300
II
Englisch Hören wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet. 
301 — 400
III
Englisch Hören wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet. 

401 — 500
IV
A1.1 

Die Schülerinnen und Schüler verstehen einfache Fragen zur eigenen Person und entnehmen einfachen, kurzen Texten einzelne Informationen aufgrund von vertrauten Wörtern, geläufigen Ausdrücken oder Abbildungen, sofern langsam und deutlich gesprochen wird.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • hören einzelne, bekannte Wörter und einfache, häufige Ausdrücke zu vertrauten Themen aus Alltag (z.B. Schule, Familie) oder Freizeit (z.B. Restaurant, Reisen) aus den Hörtexten heraus, wenn langsam und deutlich gesprochen wird.
  • können ganz einfache, bildunterstützte Informationen verstehen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird.
  • verstehen einfache Fragen zur eigenen Person, zu Namen, zu anderen Personen und Sachen.
501 — 600
V
A1.2

Die Schülerinnen und Schüler verstehen kurze Gespräche über vertraute Themen und entnehmen einfachen kurzen Texten grundlegende Informationen, sofern langsam und deutlich gesprochen wird.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • entnehmen einfachen, kurzen Hörtexten zu alltagsrelevanten Themen oder Angaben zu Personen grundlegende Informationen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen gesprochen wird.
  • können kurze Gespräche über vertraute Themen verstehen (z.B. Schule, Familie, Freizeit), wenn langsam und deutlich gesprochen wird.
601 — 700
VI

Die Schülerinnen und Schüler können bei kurzen, einfachen und klaren Durchsagen die Hauptinformation sowie einzelne Detailinformationen verstehen. Sie können aus einfachen, kurzen Texten oder kurzen Mitteilungen grundlegende Informationen entnehmen, sofern die Themen vertraut sind und langsam und deutlich gesprochen wird.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können in kurzen, einfachen und klaren Durchsagen die Hauptinformation und einzelne Detailinformationen verstehen (z.B. Wettervorhersage, Sportresultat).
  • können in einfachen kurzen Texten zu vertrauten Themen die Hauptinformation verstehen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird.
  • können aus kurzen Mitteilungen zu vertrauten Themen einfache Informationen entnehmen (z.B. Wegbeschreibung), wenn langsam und deutlich gesprochen wird.
  • nutzen Wortwiederholungen, Betonungen und die Satzmelodie sowie grammatische Strukturen (Fragewörter, Satzstruktur, Konjugationsformen) für das Verständnis der Texte.
701 — 800
VII
A2.1 

Die Schülerinnen und Schüler verstehen bei einfachen und klaren Durchsagen die Hauptinformation sowie die meisten Detailinformationen. Sie entnehmen aus einfachen Texten zu alltagsrelevanten Themen und kurzen Mitteilungen die meisten Informationen, sofern die Themen vertraut sind und wenn mehrheitlich langsam und deutlich gesprochen wird.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können in einfachen und klaren Durchsagen die Hauptinformation und die meisten Detailinformationen verstehen.
  • entnehmen einfachen Hörtexten zu alltagsrelevanten Themen (z.B. Nachrichten, Berichte, Reportagen, Interviews, Kurz- und Minigeschichten) oder Angaben zu Personen die meisten Informationen, wenn mehrheitlich langsam und deutlich gesprochen wird.
  • können aus kurzen Mitteilungen zu vertrauten Themen die meisten Informationen entnehmen, wenn mehrheitlich langsam und deutlich gesprochen wird. 
801 — 900
VIII
A2.2 

Die Schülerinnen und Schüler können einfache Mitteilungen und Anweisungen verstehen sowie bei unterschiedlichen Hörtexten grundlegende Informationen entnehmen. Sie verstehen bei längeren Gesprächen und Beiträgen, worum es geht, sofern die Themen vertraut sind und wenn mehrheitlich langsam und deutlich gesprochen wird.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verstehen grundlegende Informationen von Texten zu vertrauten Themen aus Alltag (Schule, Familie, Beruf) und Freizeit (Essen, Reisen, Kulturen, Länder, Geschichte) sowie Angaben zu Personen, wenn deutlich gesprochen wird.
  • können in längeren Gesprächen über vertraute Themen meistens verstehen, worum es geht (z.B. Interview, Telefongespräch), wenn deutlich gesprochen wird.
  • können in Beiträgen über vertraute Themen verstehen, worum es geht (z.B. Reportage, Filmszene), wenn langsam und deutlich gesprochen wird.
  • können einfache Mitteilungen, Anweisungen und Erklärungen verstehen (z.B. Anleitung zu einem Experiment, einfache Gebrauchsanweisung).
901 — 1000
IX
B1.1 

Die Schülerinnen und Schüler können längeren Hörtexten zu vertrauten Themen wichtige Informationen entnehmen, sofern relativ langsam und deutlich gesprochen wird. Sie können längere Gespräche und Texte über vertraute Themen in groben Zügen verstehen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verstehen kurze Texte zu verschiedensten Themen und können Informationen aus dem Kontext erschliessen.
  • können aus längeren Texten über vertraute Themen wichtige Informationen heraushören (z.B. Nachricht, Interview, Vortrag), wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird.
  • können längere Gespräche und Texte über vertraute Themen (z.B. Trendsportart, Markenartikel) in groben Zügen verstehen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird.
  • erschliessen für den Gesamtzusammenhang wichtige unbekannte Wörter aus dem Kontext.
1001 — 1100
X
B1.2 

Die Schülerinnen und Schüler verstehen klar und unkompliziert aufgebaute Hörtexte über einigermassen vertraute Themen. Sie können Inhalte von längeren Gesprächen und Texten im Grossen und Ganzen verstehen, sofern deutlich gesprochen wird.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verstehen Texte zu verschiedensten Themen und können auch über die Texte reflektieren.
  • interpretieren die Texte und können die Bedeutung und Moral des Textes bzw. von Textstellen erkennen.
  • können unkompliziert aufgebaute Texte über einigermassen vertraute Themen verstehen (z.B. Präsentation, Hörbuch).
  • können den Inhalt von längeren Gesprächen und Texten im Grossen und Ganzen verstehen (z.B. Reportage, Diskussion, Dialog in einem Film), wenn deutlich gesprochen wird.
  • können detaillierte Anweisungen genau verstehen (z.B. Spielanleitung). 
1101 — 1200
> X
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Kompetenzen, die über Niveau X liegen.

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3.2 Englisch: Lesen

Punkte/Stufe

Was können die Schülerinnen und Schüler?
< 100
< I
Englisch Lesen wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet. 
101 — 200
I
Englisch Lesen wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet. 
201 — 300
II
Englisch Lesen wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet. 
301 — 400
III
Englisch Lesen wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet. 
401 — 500
IV
A1.1 

Die Schülerinnen und Schüler verstehen einzelne Ausdrücke mithilfe von Illustrationen. Sie finden und verstehen in einfachen, kurzen Briefen oder Mitteilungen grundlegende Informationen und entnehmen einfachem Informationsmaterial einzelne Aussagen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können einzelne Ausdrücke mithilfe von Illustrationen verstehen (z.B. Flyer, Bilderrätsel, Reim).
  • können in einfachen, kurzen Briefen oder Mitteilungen grundlegende Informationen finden und verstehen (z.B. Anrede, Absender, Ort, Datum, Zeit).
  • entnehmen einfachem Informationsmaterial (z.B. Beschreibung, Sachtext, Steckbrief, Anleitung, Rezept) einzelne Aussagen.
501 — 600
V
A1.2 

Die Schülerinnen und Schüler verstehen einfache kurze Texte mithilfe von Illustrationen. Sie können einfache kurze Briefe oder Mitteilungen verstehen und entnehmen Informationsmaterialien grundlegende Aussagen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können einfache kurze Texte mithilfe von Illustrationen verstehen (z.B. Bildergeschichte, Comic).
  • können einfache kurze Briefe oder Mitteilungen verstehen (z.B. SMS, Einladung).
  • können Informationsmaterialien (z.B. Beschreibung, Sachtext, Steckbrief, Anleitung, Rezept) grundlegende Aussagen entnehmen.
601 — 700
VI
A2.1 

Die Schülerinnen und Schüler verstehen kurze, klar aufgebaute Geschichten in groben Zügen. Sie können aus kurzen, klar aufgebauten Texten grundlegende Informationen entnehmen und einfache persönliche Nachrichten verstehen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können eine kurze, klar aufgebaute Geschichte in groben Zügen verstehen, wenn das Thema vertraut ist (z.B. Handlung, wichtigste Akteure oder Figuren).
  • können aus kurzen, klar aufgebauten Texten zu vertrauten Themen grundlegende Informationen entnehmen (z.B. Beschreibung, Sachtext, Porträt, Artikel aus Kinderund Jugendzeitschriften).
  • können in einfachen persönlichen Nachrichten konkrete Mitteilungen verstehen (z.B. E-Mail, Brief, Chat).
701 — 800
VII

Die Schülerinnen und Schüler können bei unterschiedlichen, teilweise vereinfachten Lesetexten zu vertrauten Themen die Hauptinformationen und einzelne Detailinformationen entnehmen. Sie befolgen einfache, illustrierte Anleitungen und können einfache, persönliche Texte über vertraute Dinge verstehen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können in klar strukturierten authentischen Texten oder in vereinfachten Texten die Hauptinformationen und die meisten Detailinformationen verstehen, wenn das Thema vertraut ist (z.B. Geschichte, Reportage).
  • können einfache Anleitungen befolgen, wenn die Schritte illustriert sind (z.B. Experiment, Spiel, Rezept).
  • können einfache persönliche Texte über vertraute Dinge verstehen (z.B. Brief, Blog).
801 — 900
VIII
A2.2 

Die Schülerinnen und Schüler können bei unterschiedlichen Lesetexten zu vertrauten Themen die Hauptinformationen und die meisten Detailinformationen entnehmen. Sie befolgen illustrierte Anleitungen und können persönliche Texte über vertraute Dinge verstehen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können in klar strukturierten authentischen Texten oder in geringfügig vereinfachten Texten die Hauptinformationen und die meisten Detailinformationen verstehen, wenn das Thema vertraut ist (z.B. Geschichte, Reportage).
  • können Anleitungen befolgen, wenn die Schritte illustriert sind (z.B. Experiment, Spiel, Rezept).
  • können persönliche Texte über vertraute Dinge verstehen (z.B. Brief, Blog).
901 — 1000
IX
B1.1 

Die Schülerinnen und Schüler können längere, teilweise geringfügig vereinfachte Texte zu verschiedenen Themen verstehen. Sie können klar strukturierten Hinweisen wichtige Informationen entnehmen und in unkomplizierten authentischen Texten zu Themen, zu denen sie Vorkenntnisse haben, die Hauptaussagen verstehen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können unterschiedlich lange, teilweise auch geringfügig vereinfachte Texte zu verschiedenen Themen verstehen (z.B. vereinfachter literarischer Text, Buchbesprechung, Reportage).
  • können klar strukturierten Hinweisen wichtige Informationen entnehmen (z.B. Bedienungsanleitung).
  • können in unkomplizierten authentischen Texten zu Themen, zu denen sie Vorkenntnisse haben, die Hauptaussagen verstehen (z.B. Reisebericht, Briefaustausch).
1001 — 1100
X
B1.2 

Die Schülerinnen und Schüler verstehen authentische Texte im Wesentlichen, wenn das Thema vertraut ist. Sie können klaren schriftlichen Anleitungen folgen. Sie interpretieren Texte, reflektieren sie und erkennen Meinungen und Haltungen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können authentische Texte im Wesentlichen verstehen, wenn das Thema vertraut ist (z.B. Auszug aus einem Jugendbuch, Liedtext, unkomplizierter Sachtext).
  • können klaren schriftlichen Anleitungen folgen (z.B. Gerätebedienung, Spiel).
  • interpretieren Texte und können in einfachen argumentativen Texten die zugrunde liegende Meinung oder Haltung erkennen (z.B. Blogeintrag).
  • können über die Texte reflektieren.
1101 — 1200
> X
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Kompetenzen, die über Niveau X liegen.

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3.3 Englisch: Schreiben

Punkte/Stufe

Was können die Schülerinnen und Schüler?
< 100
< I
Englisch Schreiben wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet.
101 — 200
I
Englisch Schreiben wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet.
201 — 300
II
Englisch Schreiben wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet.
301 — 400
III
Englisch Schreiben wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet.

401 — 500
IV

Die Schülerinnen und Schüler können erste bekannte Wörter abschreiben oder frei schreiben. Sie können in Formularen einfache persönliche Angaben einfüllen und einfache Angaben zur eigenen Person verfassen.

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können erste bekannte Wörter abschreiben oder frei schreiben.
  • können Formulare mit einfachen persönlichen Angaben ergänzen (z.B. Name, Adresse).
  • können einfache Angaben zur eigenen Person verfassen.
501 — 600
V
A1.1 

Die Schülerinnen und Schüler können mit bekannten Wörtern Listen erstellen und Bilder beschriften. Sie können Formulare mit persönlichen Angaben ergänzen und Informationen zur eigenen Person in kurzen, einfachen Sätzen verfassen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • erstellen Listen mit bekannten Wörtern und beschriften Bilder.
  • können Formulare mit persönlichen Angaben ergänzen.
  • können in kurzen, einfachen Sätzen Informationen über sich selbst geben.
601 — 700
VI
A1.2 

Die Schülerinnen und Schüler können mit einfachen Worten alltägliche Situationen und Gegenstände beschreiben oder Informationen über sich selbst, vertraute Personen und Sachverhalte verfassen. Sie können einfache Mitteilungen und Fragen formulieren.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verfassen kurze, einfache und teilweise verständliche Texte zu alltäglichen Situationen und Gegenständen (z.B. Farbe, Grösse, Material), zu ihrer eigenen Person sowie zu vertrauten Personen und Sachverhalten (z.B. Familie, Zimmer, Hobby).
  • können einfache Mitteilungen und Fragen formulieren (z.B. Einladung, SMS, Notiz).
  • schreiben einfache, kurze, meist unverbundene Sätze.
  • verfügen über einen knapp ausreichenden Wortschatz, um erste einfache Texte zu verfassen.
701 — 800
VII
A2.1 

Die Schülerinnen und Schüler können mit sprachlichem Support (z.B. Chunks) einfache Geschichten schreiben. Sie können sich einfache Notizen machen und kurze Mitteilungen verfassen. Sie können mit einfachen Sätzen und Ausdrücken über vertraute Gegenstände und Personen berichten.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können mit sprachlichem Support (z.B. Chunks) einfache Geschichten beginnen oder zu Ende führen.
  • können sich einfache Notizen machen und kurze Mitteilungen verfassen (z.B. Sachverhalt, Wegbeschreibung zu Skizze, Einladung).
  • können mit einfachen Sätzen und Ausdrücken über vertraute Gegenstände und Personen berichten (z.B. Tagesablauf, Porträt, Aktivität).
  • sind teilweise in der Lage, ihre Texte interessant, lustig oder abwechslungsreich zu gestalten.
  • verfügen über einen ausreichend breiten Wortschatz, um kurze, einfache Texte zu verfassen.
801 — 900
VIII
A2.2 

Die Schülerinnen und Schüler können mit einfachen Sätzen kurze Geschichten erzählen und in einfachen Sätzen darüber berichten, was wann und wo geschehen ist. Sie fügen Informationen und Details zu ihren Texten hinzu, um sie originell und interessant zu gestalten. Die Gedanken werden mehrheitlich logisch miteinander verknüpft und somit leserfreundlich dargestellt.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können mit einfachen Sätzen kurze Geschichten erzählen (z.B. zu einer Bildergeschichte).
  • können in einfachen Sätzen darüber berichten, was wann und wo geschehen ist (z.B. Erlebnis).
  • versuchen ihre Texte originell und interessant zu gestalten.
  • schreiben kurze, logisch aufeinander aufgebaute Sätze.
  • verfügen über einen ausreichend breiten Wortschatz, um einen einfachen Text zu einem bekannten Thema zu formulieren.
901 — 1000
IX
B1.1 

Die Schülerinnen und Schüler können einfache Texte zu vertrauten Themen verfassen und in einfachen, zusammenhängenden Sätzen über ein Ereignis berichten. Sie fügen ihren Texten Details und persönliche Elemente an, um sie interessant und leserfreundlich zu gestalten.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können einfache Texte zu vertrauten Themen verfassen.
  • können in einfachen, zusammenhängenden Sätzen über ein Ereignis berichten (z.B. Reisebericht, Experiment, kultureller Anlass).
  • verfassen Texte, die insbesondere auch persönliche Elemente enthalten.
  • verfügen über einen Wortschatz, der gut ausreicht, um verständliche und leserfreundliche Texte zu formulieren.
1001 — 1100
X

Die Schülerinnen und Schüler können anspruchsvollere Texte zu vertrauten Themen verfassen und in zusammenhängenden Sätzen über ein Ereignis berichten. Sie schreiben gut verständliche, detaillierte, interessante und leserfreundliche Texte.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Texte zu vertrauten Themen verfassen.
  • können in zusammenhängenden Sätzen über ein Ereignis berichten (z.B. Reisebericht, Experiment, kultureller Anlass).
  • schreiben gut verständliche, detaillierte, interessante und leserfreundliche Texte.
  • verfügen über einen hinreichend grossen Wortschatz, um sich gut und differenziert ausdrücken zu können.
  • bilden teilweise auch längere und komplexere Sätze.
1101 — 1200
> X
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Kompetenzen, die über Niveau X liegen.
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4. Französisch

4.1 Französisch: Hören

Punkte/Stufe

Was können die Schülerinnen und Schüler?
< 100
< I
Französisch Hören wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet.  
101 — 200
I
Französisch Hören wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet.  
201 — 300
II
Französisch Hören wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet.  
301 — 400
III
Französisch Hören wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet.  

401 — 500
IV
A1.1 

Die Schülerinnen und Schüler verstehen einfache Fragen zur eigenen Person und entnehmen einfachen, kurzen Texten einzelne Informationen aufgrund von vertrauten Wörtern, geläufigen Ausdrücken oder Abbildungen, sofern langsam und deutlich gesprochen wird.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • hören einzelne, bekannte Wörter und einfache, häufige Ausdrücke zu vertrauten Themen aus Alltag (z.B. Schule, Familie) oder Freizeit (z.B. Restaurant, Reisen) aus den Hörtexten heraus, wenn langsam und deutlich gesprochen wird.
  • können ganz einfache, bildunterstützte Informationen verstehen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird.
  • verstehen einfache Fragen zur eigenen Person, zu Namen, zu anderen Personen und Sachen.
501 — 600
V
A1.2 

Die Schülerinnen und Schüler verstehen kurze Gespräche über vertraute Themen und entnehmen einfachen kurzen Texten grundlegende Informationen, sofern langsam und deutlich gesprochen wird.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • entnehmen einfachen, kurzen Hörtexten zu alltagsrelevanten Themen oder Angaben zu Personen grundlegende Informationen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen gesprochen wird.
  • können kurze Gespräche über vertraute Themen verstehen (z.B. Schule, Familie, Freizeit), wenn langsam und deutlich gesprochen wird.
601 — 700
VI

Die Schülerinnen und Schüler können bei kurzen, einfachen und klaren Durchsagen die Hauptinformation sowie einzelne Detailinformationen verstehen. Sie können aus einfachen, kurzen Texten oder kurzen Mitteilungen grundlegende Informationen entnehmen, sofern die Themen vertraut sind und langsam und deutlich gesprochen wird.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können in kurzen, einfachen und klaren Durchsagen die Hauptinformation und einzelne Detailinformationen verstehen (z.B. Wettervorhersage, Sportresultat).
  • können in einfachen kurzen Texten zu vertrauten Themen die Hauptinformation verstehen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird.
  • können aus kurzen Mitteilungen zu vertrauten Themen einfache Informationen entnehmen (z.B. Wegbeschreibung), wenn langsam und deutlich gesprochen wird.
  • nutzen Wortwiederholungen, Betonungen und die Satzmelodie sowie grammatische Strukturen (Fragewörter, Satzstruktur, Konjugationsformen) für das Verständnis der Texte.
701 — 800
VII
A2.1 

Die Schülerinnen und Schüler verstehen bei einfachen und klaren Durchsagen die Hauptinformation sowie die meisten Detailinformationen. Sie entnehmen aus einfachen Texten zu alltagsrelevanten Themen und kurzen Mitteilungen die meisten Informationen, sofern die Themen vertraut sind und wenn mehrheitlich langsam und deutlich gesprochen wird.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können in einfachen und klaren Durchsagen die Hauptinformation und die meisten Detailinformationen verstehen.
  • entnehmen einfachen Hörtexten zu alltagsrelevanten Themen (z.B. Nachrichten, Berichte, Reportagen, Interviews, Kurz- und Minigeschichten) oder Angaben zu Personen die meisten Informationen, wenn mehrheitlich langsam und deutlich gesprochen wird.
  • können aus kurzen Mitteilungen zu vertrauten Themen die meisten Informationen entnehmen, wenn mehrheitlich langsam und deutlich gesprochen wird. 
801 — 900
VIII
A2.2 

Die Schülerinnen und Schüler können einfache Mitteilungen und Anweisungen verstehen sowie bei unterschiedlichen Hörtexten grundlegende Informationen entnehmen. Sie verstehen bei längeren Gesprächen und Beiträgen, worum es geht, sofern die Themen vertraut sind und wenn mehrheitlich langsam und deutlich gesprochen wird.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verstehen grundlegende Informationen von Texten zu vertrauten Themen aus Alltag (Schule, Familie, Beruf) und Freizeit (Essen, Reisen, Kulturen, Länder, Geschichte) sowie Angaben zu Personen, wenn deutlich gesprochen wird.
  • können in längeren Gesprächen über vertraute Themen meistens verstehen, worum es geht (z.B. Interview, Telefongespräch), wenn deutlich gesprochen wird.
  • können in Beiträgen über vertraute Themen verstehen, worum es geht (z.B. Reportage, Filmszene), wenn langsam und deutlich gesprochen wird.
  • können einfache Mitteilungen, Anweisungen und Erklärungen verstehen (z.B. Anleitung zu einem Experiment, einfache Gebrauchsanweisung).
901 — 1000
IX
B1.1 

Die Schülerinnen und Schüler können längeren Hörtexten zu vertrauten Themen wichtige Informationen entnehmen, sofern relativ langsam und deutlich gesprochen wird. Sie können längere Gespräche und Texte über vertraute Themen in groben Zügen verstehen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verstehen kurze Texte zu verschiedensten Themen und können Informationen aus dem Kontext erschliessen.
  • können aus längeren Texten über vertraute Themen wichtige Informationen heraushören (z.B. Nachricht, Interview, Vortrag), wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird.
  • können längere Gespräche und Texte über vertraute Themen (z.B. Trendsportart, Markenartikel) in groben Zügen verstehen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird.
  • erschliessen für den Gesamtzusammenhang wichtige unbekannte Wörter aus dem Kontext.
1001 — 1100
X
B1.2 

Die Schülerinnen und Schüler verstehen klar und unkompliziert aufgebaute Hörtexte über einigermassen vertraute Themen. Sie können Inhalte von längeren Gesprächen und Texten im Grossen und Ganzen verstehen, sofern deutlich gesprochen wird.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verstehen Texte zu verschiedensten Themen und können auch über die Texte reflektieren.
  • interpretieren die Texte und können die Bedeutung und Moral des Textes bzw. von Textstellen erkennen.
  • können unkompliziert aufgebaute Texte über einigermassen vertraute Themen verstehen (z.B. Präsentation, Hörbuch).
  • können den Inhalt von längeren Gesprächen und Texten im Grossen und Ganzen verstehen (z.B. Reportage, Diskussion, Dialog in einem Film), wenn deutlich gesprochen wird.
  • können detaillierte Anweisungen genau verstehen (z.B. Spielanleitung). 
1101 — 1200
> X
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Kompetenzen, die über Niveau X liegen.

 

 

4.2 Französisch: Lesen

Punkte/Stufe

Was können die Schülerinnen und Schüler?
< 100
< I
Französisch Lesen wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet.
101 — 200
I
Französisch Lesen wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet. 
201 — 300
II
Französisch Lesen wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet. 
301 — 400
III
Französisch Lesen wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet.
401 — 500
IV
A1.1 

Die Schülerinnen und Schüler verstehen einzelne Ausdrücke mithilfe von Illustrationen. Sie finden und verstehen in einfachen, kurzen Briefen oder Mitteilungen grundlegende Informationen und entnehmen einfachem Informationsmaterial einzelne Aussagen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können einzelne Ausdrücke mithilfe von Illustrationen verstehen (z.B. Flyer, Bilderrätsel, Reim).
  • können in einfachen, kurzen Briefen oder Mitteilungen grundlegende Informationen finden und verstehen (z.B. Anrede, Absender, Ort, Datum, Zeit).
  • entnehmen einfachem Informationsmaterial (z.B. Beschreibung, Sachtext, Steckbrief, Anleitung, Rezept) einzelne Aussagen.
501 — 600
V
A1.2

Die Schülerinnen und Schüler verstehen einfache kurze Texte mithilfe von Illustrationen. Sie können einfache kurze Briefe oder Mitteilungen verstehen und entnehmen Informationsmaterialien grundlegende Aussagen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können einfache kurze Texte mithilfe von Illustrationen verstehen (z.B. Bildergeschichte, Bande dessinée).
  • können einfache kurze Briefe oder Mitteilungen verstehen (z.B. SMS, Einladung).
  • können Informationsmaterialien (z.B. Beschreibung, Sachtext, Steckbrief, Anleitung, Rezept) grundlegende Aussagen entnehmen.
601 — 700
VI
A2.1 

Die Schülerinnen und Schüler verstehen kurze, klar aufgebaute Geschichten in groben Zügen. Sie können aus kurzen, klar aufgebauten Texten grundlegende Informationen entnehmen und einfache persönliche Nachrichten verstehen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können eine kurze, klar aufgebaute Geschichte in groben Zügen verstehen, wenn das Thema vertraut ist (z.B. Handlung, wichtigste Akteure oder Figuren).
  • können aus kurzen, klar aufgebauten Texten zu vertrauten Themen grundlegende Informationen entnehmen (z.B. Beschreibung, Sachtext, Porträt, Artikel aus Kinderund Jugendzeitschriften).
  • können in einfachen persönlichen Nachrichten konkrete Mitteilungen verstehen (z.B. E-Mail, Brief, Chat).
701 — 800
VII

Die Schülerinnen und Schüler können bei unterschiedlichen, teilweise vereinfachten Lesetexten zu vertrauten Themen die Hauptinformationen und einzelne Detailinformationen entnehmen. Sie befolgen einfache, illustrierte Anleitungen und können einfache, persönliche Texte über vertraute Dinge verstehen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können in klar strukturierten authentischen Texten oder in vereinfachten Texten die Hauptinformationen und die meisten Detailinformationen verstehen, wenn das Thema vertraut ist (z.B. Geschichte, Reportage).
  • können einfache Anleitungen befolgen, wenn die Schritte illustriert sind (z.B. Experiment, Spiel, Rezept).
  • können einfache persönliche Texte über vertraute Dinge verstehen (z.B. Brief, Blog). 
801 — 900
VIII
A2.2

Die Schülerinnen und Schüler können bei unterschiedlichen Lesetexten zu vertrauten Themen die Hauptinformationen und die meisten Detailinformationen entnehmen. Sie befolgen illustrierte Anleitungen und können persönliche Texte über vertraute Dinge
verstehen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können in klar strukturierten authentischen Texten oder in geringfügig vereinfachten Texten die Hauptinformationen und die meisten Detailinformationen verstehen, wenn das Thema vertraut ist (z.B. Geschichte, Reportage).
  • können Anleitungen befolgen, wenn die Schritte illustriert sind (z.B. Experiment, Spiel, Rezept).
  • können persönliche Texte über vertraute Dinge verstehen (z.B. Brief, Blog).
901 — 1000
IX
B1.1

Die Schülerinnen und Schüler können längere, teilweise geringfügig vereinfachte Texte zu verschiedenen Themen verstehen. Sie können klar strukturierten Hinweisen wichtige Informationen entnehmen und in unkomplizierten authentischen Texten zu Themen, zu denen sie Vorkenntnisse haben, die Hauptaussagen verstehen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können unterschiedlich lange, teilweise auch geringfügig vereinfachte Texte zu verschiedenen Themen verstehen (z.B. vereinfachter literarischer Text, Buchbesprechung, Reportage).
  • können klar strukturierten Hinweisen wichtige Informationen entnehmen (z.B. Bedienungsanleitung).
  • können in unkomplizierten authentischen Texten zu Themen, zu denen sie Vorkenntnisse haben, die Hauptaussagen verstehen (z.B. Reisebericht, Briefaustausch).
1001 — 1100
X
B1.2

Die Schülerinnen und Schüler verstehen authentische Texte im Wesentlichen, wenn das Thema vertraut ist. Sie können klaren schriftlichen Anleitungen folgen. Sie interpretieren Texte, reflektieren sie und erkennen Meinungen und Haltungen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können authentische Texte im Wesentlichen verstehen, wenn das Thema vertraut ist (z.B. Auszug aus einem Jugendbuch, Liedtext, unkomplizierter Sachtext).
  • können klaren schriftlichen Anleitungen folgen (z.B. Gerätebedienung, Spiel).
  • interpretieren Texte und können in einfachen argumentativen Texten die zugrunde liegende Meinung oder Haltung erkennen (z.B. Blogeintrag).
  • können über die Texte reflektieren.
1101 — 1200
> X
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Kompetenzen, die über Niveau X liegen.

 

4.3 Französisch: Schreiben

Punkte/Stufe

Was können die Schülerinnen und Schüler?
< 100
< I
Französisch Schreiben wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet.
101 — 200
I
Französisch Schreiben wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet.
201 — 300
II
Französisch Schreiben wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet.
301 — 400
III
Französisch Schreiben wird im Lehrplan 21 erst ab Zyklus 2 unterrichtet
401 — 500
IV

Die Schülerinnen und Schüler können erste bekannte Wörter abschreiben oder frei schreiben. Sie können in Formularen einfache persönliche Angaben einfüllen und einfache Angaben zur eigenen Person verfassen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können erste bekannte Wörter abschreiben oder frei schreiben.
  • können Formulare mit einfachen persönlichen Angaben ergänzen (z.B. Name, Adresse).
  • können einfache Angaben zur eigenen Person verfassen.
501 — 600
V
A1.1 

Die Schülerinnen und Schüler können mit bekannten Wörtern Listen erstellen und Bilder beschriften. Sie können Formulare mit persönlichen Angaben ergänzen und Informationen zur eigenen Person in kurzen, einfachen Sätzen verfassen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • erstellen Listen mit bekannten Wörtern und beschriften Bilder.
  • können Formulare mit persönlichen Angaben ergänzen.
  • können in kurzen, einfachen Sätzen Informationen über sich selbst geben.
601 — 700
VI
A1.2

Die Schülerinnen und Schüler können mit einfachen Worten alltägliche Situationen und Gegenstände beschreiben oder Informationen über sich selbst, vertraute Personen und Sachverhalte verfassen. Sie können einfache Mitteilungen und Fragen formulieren.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verfassen kurze, einfache und teilweise verständliche Texte zu alltäglichen Situationen und Gegenständen (z.B. Farbe, Grösse, Material), zu ihrer eigenen Person sowie zu vertrauten Personen und Sachverhalten (z.B. Familie, Zimmer, Hobby).
  • können einfache Mitteilungen und Fragen formulieren (z.B. Einladung, SMS, Notiz).
  • schreiben teilweise korrekte, meist unverbundene Sätze.
  • verfügen über einen knapp ausreichenden Wortschatz, um erste einfache Texte zu verfassen.
701 — 800
VII
A2.1

Die Schülerinnen und Schüler können mit sprachlichem Support (z.B. Chunks) einfache Geschichten schreiben. Sie können sich einfache Notizen machen und kurze Mitteilungen verfassen. Sie können mit einfachen Sätzen und Ausdrücken über vertraute Gegenstände und Personen berichten.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können mit sprachlichem Support (z.B. Chunks) einfache Geschichten beginnen oder zu Ende führen.
  • können sich einfache Notizen machen und kurze Mitteilungen verfassen (z.B. Sachverhalt, Wegbeschreibung zu Skizze, Einladung).
  • können mit einfachen Sätzen und Ausdrücken über vertraute Gegenstände und Personen berichten (z.B. Tagesablauf, Porträt, Aktivität).
  • sind teilweise in der Lage, ihre Texte interessant, lustig oder abwechslungsreich zu gestalten.
  • verfügen über einen ausreichend breiten Wortschatz, um kurze, einfache Texte zu verfassen.

801 — 900
VIII
A2.2

Die Schülerinnen und Schüler können mit einfachen Sätzen kurze Geschichten erzählen und in einfachen Sätzen darüber berichten, was wann und wo geschehen ist. Sie fügen Informationen und Details zu ihren Texten hinzu, um sie originell und interessant zu gestalten. Die Gedanken werden mehrheitlich logisch miteinander verknüpft und somit leserfreundlich dargestellt.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können mit einfachen Sätzen kurze Geschichten erzählen (z.B. zu einer Bildergeschichte).
  • können in einfachen Sätzen darüber berichten, was wann und wo geschehen ist (z.B. Erlebnis).
  • versuchen ihre Texte originell und interessant zu gestalten.
  • schreiben kurze, meist logisch aufeinander aufgebaute Sätze.
  • verfügen über einen ausreichend breiten Wortschatz, um einen einfachen Text zu einem bekannten Thema zu formulieren.
901 — 1000
IX
B1.1

Die Schülerinnen und Schüler können einfache Texte zu vertrauten Themen verfassen und in einfachen, zusammenhängenden Sätzen über ein Ereignis berichten. Sie fügen ihren Texten Details und persönliche Elemente an, um sie interessant und leserfreundlich zu gestalten.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können einfache Texte zu vertrauten Themen verfassen.
  • können in einfachen, zusammenhängenden Sätzen über ein Ereignis berichten (z.B. Reisebericht, Experiment, kultureller Anlass).
  • verfassen Texte, die insbesondere auch persönliche Elemente enthalten.
  • verfügen über einen Wortschatz, der gut ausreicht, um verständliche und leserfreundliche Texte zu formulieren.
1001 — 1100
X

Die Schülerinnen und Schüler können anspruchsvollere Texte zu vertrauten Themen verfassen und in zusammenhängenden Sätzen über ein Ereignis berichten. Sie schreiben gut verständliche, detaillierte, interessante und leserfreundliche Texte.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Texte zu vertrauten Themen verfassen.
  • können in zusammenhängenden Sätzen über ein Ereignis berichten (z.B. Reisebericht, Experiment, kultureller Anlass).
  • schreiben gut verständliche, detaillierte, interessante und leserfreundliche Texte.
  • verfügen über einen hinreichend grossen Wortschatz, um sich gut und differenziert ausdrücken zu können.
  • bilden teilweise auch längere und komplexere Sätze. 
1101 — 1200
> X
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Kompetenzen, die über Niveau X liegen.

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5. Mathematik

5.1 Mathematik: Zahl und Variable

Punkte/Stufe

Was können die Schülerinnen und Schüler?
< 100
< I

Die Schülerinnen und Schüler können sich im Zahlenraum bis 100 orientieren, zählen in ausgewählten Schritten vorwärts, können mit ausgewählten Zahlen verdoppeln und halbieren und lösen ausgewählte Additionen, Subtraktionen und Multiplikationen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können im 100er-Raum Zahlen ordnen.
  • können im Zahlenraum bis 100 in 1er-, 2er-, 5er- und 10er-Schritten vorwärts zählen.
  • können im Zahlenraum bis 20 verdoppeln, halbieren, addieren und subtrahieren.
  • können bis 100 ohne 10er-Überträge addieren und subtrahieren.
  • können auf die nächste 10er-Zahl ergänzen.
  • können bis 100 verdoppeln (5er- und 10er-Zahlen) und halbieren (10er-Zahlen).
  • kennen Produkte aus dem kleinen Einmaleins mit den Faktoren 2, 5 und 10.
  • können einfache Zahlenfolgen weiterführen (z.B. 23, 28, 33, 38, 43, 48, ...).
101 — 200
I

Die Schülerinnen und Schüler können im Zahlenraum bis 100 vorwärts und rückwärts zählen, verdoppeln, halbieren und mit einfachen Zahlen addieren, subtrahieren sowie multiplizieren.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können im Zahlenraum bis 100 von beliebigen Zahlen aus vorwärts und rückwärts zählen.
  • können im Zahlenraum bis 100 von beliebigen 10er-Zahlen aus in 2er-, 5er- und 10er-Schritten vorwärts und rückwärts zählen.
  • können im Zahlenraum bis 100 verdoppeln, halbieren, addieren und subtrahieren (mit einstelligen Zahlen).
  • können die Addition als Umkehroperation der Subtraktion nutzen.
  • können einfache, systematisch aufgebaute Aufgabenfolgen mit Additionen und Subtraktionen weiterführen (z.B. 41 + 1, 41 + 3, 41 + 5).
  • kennen die Produkte des kleinen Einmaleins.
201 — 300
II

Die Schülerinnen und Schüler können im Zahlenraum bis 100 addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können im Zahlenraum bis 100 verdoppeln, halbieren, addieren und subtrahieren (mit einfachen zweistelligen Zahlen).
  • können beim Addieren und Subtrahieren Rechenwege notieren und Ergebnisse überprüfen.
  • verstehen die Division als Umkehroperation der Multiplikation und den Zusammenhang zur Addition (z.B. 28 : 7 = 4 → 28 = 4 · 7 → 28 = 7 + 7 + 7 + 7).
  • können systematisch aufgebaute Aufgabenfolgen mit Additionen und Subtraktionen weiterführen (z.B. 59 + 1, 61 + 3, 63 + 5).
  • verstehen und verwenden die Begriffe mal, grösser als, kleiner als, gerade, ungerade, halbieren, verdoppeln sowie die Symbole ·, <, >.
301 — 400
III

Die Schülerinnen und Schüler können sich im Zahlenraum bis 1‘000 orientieren sowie vorwärts und rückwärts zählen. Sie addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren und orientieren sich sicher im Hunderterraum. Sie lösen einfache Ungleichungen und einfache, kurze Zahlenrätsel.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Zahlen bis 1‘000 ordnen.
  • können im Zahlenraum bis 1‘000 von beliebigen Zahlen aus in 1er-, 2er-, 5er- und 10er-Schritten vorwärts und rückwärts zählen.
  • können im Zahlenraum bis 1‘000 verdoppeln, halbieren, addieren und subtrahieren mit Summand oder Subtrahend mit bis zu zwei Wertziffern.
  • können sich im Hunderterraum flexibel orientieren (z.B. Zahlen auf Zahlenstrahlen mit beliebigen Anfangs- und Endzahlen sowie unterschiedlichen Unterteilungen bestimmen).
  • können Lösungen für Ungleichungen bestimmen.
  • lösen sehr einfache Zahlenrätsel, die aus einem Satz bestehen. 
401 — 500
IV

Die Schülerinnen und Schüler können im Zahlenraum bis 1‘000 Umkehroperationen flexibel anwenden und lösen komplexere Aufgaben, die mehrere Teilschritte benötigen. Sie können Erkenntnisse zu einfachen mathematischen Beziehungen schriftlich festhalten.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Umkehroperationen nutzen, um Aufgaben mit mehreren Teilschritten zu lösen.
  • können komplexere systematische Aufgabenfolgen mit Additionen und Subtraktionen weiterführen, Multiplikationsreihen miteinander vergleichen und ihre Beobachtungen schriftlich festhalten.
  • können Beziehungen zwischen dem kleinen Einmaleins und dem Zehnereinmaleins nutzen.
501 — 600
V

Die Schülerinnen und Schüler können Zahlen im Zahlenraum bis 1 Million ordnen und zählen in ausgewählten Schritten vorwärts und rückwärts. Sie addieren, subtrahieren und ergänzen durch Überschlagen und im Kopf oder mittels halbschriftlichem oder schriftlichem Verfahren. Sie können Darstellungen von einfachen Brüchen benennen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können im Zahlenraum bis 1 Million von einfachen Zahlen aus in einfachen Schritten vorwärts und rückwärts zählen.
  • können einfache Zahlen bis 1 Million ordnen.
  • können beim Addieren und Subtrahieren Rechenwege notieren und Ergebnisse überprüfen.
  • können schriftlich addieren und subtrahieren.
  • ergänzen im Zahlenraum bis 1‘000 auf Stufenzahlen und subtrahieren von Stufenzahlen.
  • erkennen und benennen einfache Brüche in unterschiedlichen Darstellungen.
601 — 700
VI

Die Schülerinnen und Schüler können Zahlen im Zahlenraum bis 1 Million ordnen und zählen vorwärts und rückwärts. Sie können bis 4 Wertziffern addieren, subtrahieren und multiplizieren. Sie können einfache Brüche und Dezimalbrüche darstellen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können im Zahlenraum bis 1 Million von beliebigen Zahlen aus in angemessenen Schritten vorwärts und rückwärts zählen.
  • können Zahlen bis 1 Million ordnen.
  • können bis 4 Wertziffern im Kopf addieren und subtrahieren (z.B. 320‘000 + 38‘000; 402 + 90).
  • können bis 4 Wertziffern multiplizieren (im Kopf oder mit Notieren eigener Rechenwege, z.B. 45 · 240).
  • können natürliche Zahlen durch einstellige Divisoren dividieren (im Kopf oder mit Notieren eigener Rechenwege, z.B. 231 : 7).
  • ergänzen im Zahlenraum bis 10‘000 auf Stufenzahlen und subtrahieren von Stufenzahlen.
  • lösen einfache Zahlenrätsel durch Umkehroperationen.
  • stellen Brüche und Dezimalbrüche mit einfachen Nennern dar.
701 — 800
VII

Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Brüche und Dezimalzahlen ordnen. Sie können bis 5 Wertziffern addieren, subtrahieren und multiplizieren sowie Ergebnisse überschlagen und Zahlen nach Vorgabe runden. Sie können Rechenterme mit Klammern und einfache Zahlenrätsel lösen. Sie können einfache Zahlenfolgen fortführen und Regeln dazu bestimmen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Brüche mit den Nennern 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10, 20, 50, 100 ordnen.
  • können Dezimalzahlen ordnen (z.B. 1.043, 1.05, 1.403, 1.43, 1.5).
  • können Grundoperationen mit natürlichen Zahlen überschlagen
    (z.B. 13‘567 + 28‘902 ≈ 40‘000; 592‘000 : 195 ≈ 600‘000 : 200).
  • können Dezimalzahlen bis 5 Wertziffern addieren und subtrahieren (im Kopf oder mit Notieren eigener Rechenwege, z.B. 302.8 + 5.6).
  • ergänzen im Zahlenraum bis 100‘000 auf Stufenzahlen und subtrahieren von Stufenzahlen.
  • können Dezimalzahlen runden (z.B. 17‘456 auf 100er; 1.745 auf Zehntel).
  • können die Rechenregeln Punkt vor Strich und die Klammerregeln befolgen (z.B. 4 + 8 - 2 · 3 = 6; (4 + 8 - 2) · 3 = 30; 4 + (8 - 2) · 3 = 22).
  • können Gleichungen mit Variablen durch Einsetzen oder Umkehroperationen lösen.
  • setzen Zahlenfolgen mit einfachen Bildungsregeln fort.
801 — 900
VIII

Die Schülerinnen und Schüler können Grundoperationen ausführen und Rechenterme mit Klammern vergleichen. Sie können einfache Brüche und Dezimalbrüche darstellen, vergleichen und Rechenwege darstellen. Sie können Zahlenfolgen fortführen und beschreiben. Sie können Zahlenrätsel lösen sowie Aussagen überprüfen und begründen.


Die Schülerinnen und Schüler …

  • stellen Zahlen und Operationen auf dem Zahlenstrahl dar.
  • erkennen und beschreiben Zahlenfolgen mit komplexeren Regeln.
  • verändern und vergleichen Rechenterme mit Klammern.
  • können Brüche mit den Nennern 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10, 20, 50, 100, 1‘000 als Dezimalzahlen schreiben.
  • überprüfen und begründen Aussagen über Zahlen und deren Beziehungen.
901 — 1000
IX

Die Schülerinnen und Schüler können Rechenregeln und Teilbarkeitsregeln nutzen und Ergebnisse überschlagen. Sie können Zahlenfolgen mit anspruchsvollen Regeln erkennen und beschreiben. Sie können Terme mit Variablen sinnvoll vereinfachen und Gleichungen durch Einsetzen, Umkehroperationen oder Äquivalenzumformungen lösen und überprüfen.


Die Schülerinnen und Schüler …

  • erkennen und beschreiben Zahlenfolgen mit anspruchsvollen Regeln.
  • überprüfen im Zahlenraum bis 1‘000‘000 Ergebnisse mit Überschlagsrechnungen.
  • erkennen Zahlen, die durch 2, 5, 10, 100, 1‘000 teilbar sind.
  • können die Grundoperationen mit rationalen Zahlen ausführen.
  • können positive und negative rationale Zahlen auf dem Zahlenstrahl ordnen.
  • lösen lineare Gleichungen mit einer Variable mit Äquivalenzumformungen
    (z.B. 5x + 3 = 7).
  • können das Distributivgesetz bei Termumformungen anwenden (z.B. a · (b + c) = a · b + a · c = ab + ac).
  • belegen Aussagen zu Zahlenfolgen und Termen numerisch oder veranschaulichen sie.
1001 — 1100
X

Die Schülerinnen und Schüler können Zahlen, Ziffern und Operationen systematisch variieren. Sie können Zahlenrätsel (Textaufgaben) mathematisieren. Sie können Polynome addieren ujnd subtrahieren und Terme mit Variablen umformen und sinnvoll vereinfachen. Sie können Beziehungen zwischen Zahlen erforschen und beschreiben.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Teilbarkeitsregeln durch 3, 4, 6, 8, 9, 25, 50 nutzen und Teiler natürlicher Zahlen bestimmen.
  • können Polynome addieren und subtrahieren (z.B. 3(a² + 2b) - 2(a² + b) = a² + 4b).
  • können Terme mit Variablen umformen bzw. sinnvoll vereinfachen (ausklammern, ausmultiplizieren, kürzen und Vorzeichenregeln).
  • erforschen und beschreiben Beziehungen zwischen (rationalen) Zahlen (z.B. ergänzen der Abstände auf dem Zahlenstrahl).
1101 — 1200
> X

Die Schülerinnen und Schüler können Beziehungen zwischen (rationalen) Zahlen erforschen und beschreiben (z.B. die Abstände zwischen Markierungen auf dem Zahlenstrahl). Sie können heuristische Strategien verwenden: durch Fragen die Problemstellung klären, systematisch variieren, mit vertrauten Aufgaben vergleichen, Annahmen treffen. Sie können Terme mit Variablen addieren, subtrahieren, sinnvoll vereinfachen, ausmultiplizieren und ausklammern.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • multiplizieren und klammern Terme aus (Faktorzerlegung).
  • addieren und subtrahieren Terme mit Variablen.
  • verwenden heuristische Strategien: durch Fragen die Problemstellung klären, systematisch variieren, mit vertrauten Aufgaben vergleichen, Annahmen treffen, Lösungsansätze austauschen.
  • beschreiben und erforschen Beziehungen zwischen rationalen Zahlen (z.B. die Abstände zwischen den Stammbrüchen ½, ¼, ⅛, ... auf dem Zahlenstrahl).

 

5.2 Mathematik: Form und Raum

Punkte/Stufe

Was können die Schülerinnen und Schüler?
< 100
< I

Die Schülerinnen und Schüler können einfache Raumlagen beschreiben.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • beschreiben die Raumlagen oben, unten, in der Mitte, vor, hinter, rechts und links. 
101 — 200
I

Die Schülerinnen und Schüler können einfache Bandornamente fortsetzen und einfache Figuren in Rastern nachzeichnen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können einfache Bandornamente, die aus wenigen Figuren bestehen, fortsetzen.
  • können einfache Figuren in Rastern nachzeichnen.
201 — 300
II

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben schwierigere Raumlagen. Sie können einfache Figuren spiegeln und Längen messen und zeichnen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • beschreiben die Raumlagen zwischen und neben.
  • können einfache Figuren symmetrisch ergänzen bzw. spiegeln.
  • können Längen auf 1 cm genau messen und zeichnen.
301 — 400
III

Die Schülerinnen und Schüler können anspruchsvolle Bandornamente fortsetzen. Sie können Figuren in Rastern nachzeichnen, spiegeln und Symmetrieachsen bei einfachen Bildern einzeichnen. Sie können Figuren vergrössern, verkleinern und verschieben.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können anspruchsvolle Bandornamente fortsetzen.
  • können Figuren in Rastern nachzeichnen, symmetrisch ergänzen bzw. spiegeln und bei einfachen Bildern (z.B. Eiffelturm) Symmetrieachsen einzeichnen.
  • können Figuren in Rastern vergrössern, verkleinern und verschieben. 
401 — 500
IV

Die Schülerinnen und Schüler können Vielecke in Drei- und Vierecke zerlegen und Figuren zusammensetzen. Sie können die Anzahl benötigter Würfel zum Bau von Figuren zählen. Sie beschreiben Punkte in Koordinatensystemen und zeichnen Figuren in Koordinatensystemen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Vielecke in Drei- und Vierecke zerlegen und Figuren zusammensetzen (z.B. Tangram).
  • können die Anzahl benötigter Würfel zum Bau einer Figur bestimmen, auch wenn nicht alle Würfel sichtbar sind.
  • beschreiben Schnittpunkte von Koordinaten in einem Koordinatensystem und zeichnen Figuren in einem Koordinatensystem (z.B. ein Rechteck im Hunderterfeld).
501 — 600
V

Die Schülerinnen und Schüler können Figuren an Achsen spiegeln, Spiegelbilder skizzieren und Symmetrieachsen einzeichnen. Sie können ausgewählte Würfelnetze in der Vorstellung überprüfen und mit einfachen Grundfiguren parkettieren.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Figuren an Achsen spiegeln, dazu passende Spiegelbilder erkennen und diese skizzieren.
  • können bei komplexeren achsensymmetrischen Bildern die Symmetrieachse einzeichnen.
  • können ausgewählte Würfelnetze in der Vorstellung überprüfen.
  • können mit einfachen Grundfiguren parkettieren (z.B. mit Dreiecken).
601 — 700
VI

Die Schülerinnen und Schüler können Abbildungen verschobener, gekippter und gedrehter Körper erkennen. Sie können Flächen mit Einheitsquadraten auszählen, Rechtecke nach Vorgabe zeichnen und bei Bildern mit mehr als einer Symmetrieachse diese einzeichnen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Abbildungen von verschobenen, gekippten und gedrehten Körpern erkennen (z.B. einen Würfel zweimal kippen).
  • können Flächen mit Einheitsquadraten auszählen (z.B. Figuren in Rastern).
  • können Rechtecke mit gegebenen Seitenlängen zeichnen.
  • können bei symmetrischen Bildern mit mehreren Symmetrieachsen diese einzeichnen.
701 — 800
VII

Die Schülerinnen und Schüler können Abbildungen, in denen Linien und Figuren verändert werden, erkennen. Sie können den Umfang von Vielecken und den Flächeninhalt von Quadraten und Rechtecken berechnen. Sie können die verschiedenen Ansichten von Quadern oder Würfelgebäuden zeichnen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Abbildungen, in denen Linien und Figuren vergrössert, verkleinert, gespiegelt und verschoben werden, erkennen.
  • können den Umfang von Vielecken berechnen.
  • können den Flächeninhalt von Quadraten und Rechtecken berechnen.
  • können die Aufsicht, Vorderansicht und Seitenansicht von Quadern und Würfelgebäuden in Rastern skizzieren.
801 — 900
VIII

Die Schülerinnen und Schüler können Abbildungen mit gedrehten Figuren und Konstruktionen von Winkelhalbierenden und Mittelsenkrechten erkennen. Sie können Volumen von Quadern berechnen und Würfel- und Quadernetze in der Vorstellung überprüfen.


Die Schülerinnen und Schüler …

  • können Abbildungen, in denen Figuren in Rastern um 90°, 180° (Punktspiegelung) und 270° gedreht werden, erkennen.
  • können Konstruktionen von Winkelhalbierenden und Mittelsenkrechten in Abbildungen erkennen.
  • können Volumen von Quadern berechnen.
  • können Würfel- und Quadernetze in der Vorstellung überprüfen.
901 — 1000
IX

Die Schülerinnen und Schüler können Flächeninhalte von Drei- und Vierecken sowie Kantenlängen, Seitenflächen und Volumen von Quadern berechnen. Sie können Körper in der Vorstellung zerlegen und zusammenfügen und Figuren anhand von Koordinaten zeichnen und Koordinaten von Punkten bestimmen.


Die Schülerinnen und Schüler …

  • können den Flächeninhalt von Drei- und Vierecken berechnen.
  • können Kantenlängen, Seitenflächen und Volumen von Quadern berechnen.
  • können Körper in der Vorstellung zerlegen und zusammenfügen.
  • können zu Koordinaten Figuren zeichnen sowie die Koordinaten von Punkten bestimmen.
1001 — 1100
X

Die Schülerinnen und Schüler können Vielecke und gerade Prismen zur Berechnung von Flächeninhalten und Volumen zerlegen. Sie können bei geometrischen Berechnungen Formeln verwenden sowie Längen und Flächeninhalte mithilfe des Satzes von Pythagoras berechnen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Vielecke und gerade Prismen zur Berechnung von Flächeninhalten und Volumen zerlegen.
  • können bei geometrischen Berechnungen Formeln verwenden, beispielsweise zur Berechnung der Seitenlängen, der Höhe und des Flächeninhalts von Trapezen und Parallelogrammen.
  • können Längen und Flächeninhalte mithilfe des Satzes von Pythagoras berechnen. 
1101 — 1200
> X

Die Schülerinnen und Schüler können Umfang und Flächeninhalt von Kreisen sowie Kantenlängen, Flächen und Volumen von geraden Prismen und Zylindern berechnen. Sie können Winkel aufgrund von Winkelsummen bestimmen. Sie können Figuren und Körper in der Vorstellung drehen und schieben sowie Abstände und Flächeninhalte in Koordinatensystemen berechnen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Umfang und Flächeninhalt von Kreisen berechnen.
  • können Kantenlängen, Flächen und Volumen von geraden Prismen und Zylindern berechnen.
  • können Winkel aufgrund von Winkelsummen bestimmen.
  • können Figuren und Körper in der Vorstellung drehen und schieben (z.B. Ansichten eines Körpers mit 5 bis 8 Würfeln).
  • können in einem Koordinatensystem Abstände und Flächeninhalte berechnen.

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5.3 Mathematik: Grössen, Funktionen, Daten und Zufall

Punkte/Stufe

Was können die Schülerinnen und Schüler?
< 100
< I

Die Schülerinnen und Schüler können die Uhrzeit auf Stunden genau bestimmen und einfache lineare Zahlenfolgen weiterführen. Sie können Häufigkeiten bis 10 erheben und protokollieren.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können die Uhrzeit auf Stunden genau bestimmen.
  • können einfache lineare Zahlenfolgen weiterführen (z.B. 0, 6, 12, 18, 24, …).
  • können Häufigkeiten bis 10 erheben und in Tabellen festhalten.
101 — 200
I

Die Schülerinnen und Schüler können einfache Geldbeträge verdoppeln und halbieren und ganze Frankenbeträge bis 20 addieren und subtrahieren. Sie können die Uhrzeit auf halbe Stunden genau bestimmen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können einfache Geldbeträge verdoppeln (z.B. das Doppelte von 30 Franken) und halbieren.
  • können ganze Frankenbeträge bis 20 Franken addieren und subtrahieren.
  • können die Uhrzeit auf halbe Stunden genau bestimmen.
  • können Angaben aus einfachen Säulendiagrammen ablesen, wenn die Höhe anhand der Hilfslinien direkt abgelesen werden kann. 
201 — 300
II

Die Schülerinnen und Schüler können die Uhrzeit auf Viertelstunden genau bestimmen. Sie können einfache Wertetabellen mit ganzen Zahlen weiterführen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können die Uhrzeit auf Viertelstunden genau bestimmen.
  • können einfache Wertetabellen mit ganzen Zahlen weiterführen (z.B. 1 Stück → 2 Fr., 3 Stücke → 6 Fr.).
301 — 400
III

Die Schülerinnen und Schüler können Längen bis 1 m addieren sowie Längen und Geldbeträge verdoppeln und halbieren. Sie führen lineare und nichtlineare Zahlenfolgen weiter, lesen Angaben aus einfachen Säulendiagrammen ab und lösen einfache Textaufgaben mit Grössen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Längen bis 1 m addieren (z.B. 15 cm + 35 cm).
  • können Längen und Geldbeträge verdoppeln und halbieren.
  • können lineare und einfache nichtlineare Zahlenfolgen weiterführen
    (z.B. 9, 10, 12, 15, ...; 80, 71, 62, 53, ...).
  • können beliebige Angaben aus einfachen Säulendiagrammen ablesen.
  • lösen einfache Textaufgaben mit Grössen (z.B. Geld, Längen, Zeit).
401 — 500
IV

Die Schülerinnen und Schüler können mit Geldbeträgen addieren und subtrahieren. Sie kennen die Uhrzeit. Sie führen einfache Wertetabellen zu Anzahl und Preisangaben sowie lineare und nichtlineare Zahlenfolgen weiter. Sie lösen einfache Aufgaben zur Kombinatorik.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Geldbeträge mit Fr. und Rp. addieren und subtrahieren (z.B. 25 Fr. 60 Rp. + 14 Fr. 30 Rp.).
  • können analoge und digitale Uhrzeiten bestimmen.
  • können einfache Wertetabellen zu Anzahl und Preisangaben weiterführen (z.B. 1 Stück → 1.20 Fr., 3 Stücke → 3.60 Fr.).
  • können lineare und nichtlineare Zahlenfolgen weiterführen (z.B. 90, 81, 70, 57, ...; 1, 4, 9, 16, ...; 1, 3, 6, 10, 15, ...).
  • können Anordnungen variieren und notieren (z.B. zweistellige Zahlen mit den Ziffern 1, 3, 6, 9).
501 — 600
V

Die Schülerinnen und Schüler können Grössen in benachbarte Masseinheiten umwandeln und sie addieren, subtrahieren und vervielfachen. Sie lösen Textaufgaben mit Grössen und können Wertetabellen zu proportionalen Zusammenhängen (Menge/Preis) weiterführen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Grössen in benachbarte Masseinheiten umwandeln: l, dl; m, cm, mm; kg, g (z.B. 2‘000 g = 2 kg).
  • können Grössen addieren, subtrahieren und vervielfachen: l, dl; m, cm, mm; kg, g (z.B. 3 cm 5 mm + 2 cm 7 mm).
  • lösen Textaufgaben mit Grössen.
  • können Wertetabellen zu proportionalen Zusammenhängen mit Geldbeträgen beschreiben und weiterführen (z.B. 100 g → 5.40 Fr.; 200 g → 10.80 Fr.; 300 g → 16.20  Fr.; ...).
601 — 700
VI

Die Schülerinnen und Schüler können mit Grössen rechnen und sie in benachbarte Masseinheiten umwandeln. Sie können proportionale Beziehungen rechnen. Sie können Ziffern systematisch kombinieren und variieren sowie Tabellen lesen, interpretieren und in Diagrammen darstellen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können mit Längen, Gewichten, Volumen und Zeitangaben rechnen sowie entsprechende Grössen in benachbarte Masseinheiten umwandeln.
  • können mit proportionalen Beziehungen rechnen (z.B. 300 g Käse zu 20 Fr./kg; Treibstoffverbrauch für 700 km zu 6 l/100 km).
  • können systematisch kombinieren und variieren (z.B. grösste Zahl aus 2, 1, 4, 3).
  • entnehmen Tabellen Daten, interpretieren sie oder stellen sie als Säulendiagramme dar.
701 — 800
VII

Die Schülerinnen und Schüler können Grössen vergleichen, runden, mit ihnen rechnen und sie in benachbarte Masseinheiten umwandeln. Sie können mit indirekt proportionalen Beziehungen rechnen, Prozentangaben als proportionale Zuordnungen verstehen und Prozentrechnungen ausführen. Sie können anspruchsvollere Aufgaben zur Kombinatorik lösen, aus Tabellen und Diagrammen Daten ablesen sowie den Mittelwert berechnen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Grössen (Geld, Längen, Gewicht bzw. Masse, Zeit, Volumen [l]) vergleichen, runden, mit ihnen rechnen, in benachbarte Masseinheiten umwandeln und in zweifach benannten Einheiten schreiben.
  • können Funktionswerte aufgrund von Funktionsgraphen bestimmen.
  • können mit indirekt proportionalen Beziehungen rechnen (z.B. Anzahl Karten je Person bei 72 Karten und x Mitspielenden).
  • verstehen Prozentangaben als proportionale Zuordnungen und führen Prozentrechnungen aus (z.B. Wie viele Prozent ist 7 von 35 sowie wie viel sind 7% von 35?).
  • können in auszählbaren Variationen und Kombinationen alle Möglichkeiten systematisch aufschreiben (z.B. Zahlen mit den Ziffern 1, 2, 3 mit und ohne Wiederholung: 123, 132, 213, 231, 312, 321, 112, 121, 211, ...).
  • können in Datensätzen Mittelwert, Maximum und Minimum bestimmen.
801 — 900
VIII

Die Schülerinnen und Schüler können Flächeninhalte und Volumen in benachbarte Masseinheiten umwandeln, absolute und relative Grössen vergleichen und zu einer Funktionsgleichung Wertepaare bestimmen. Sie können einfache Sachaufgaben mit Prozentangaben lösen und Alltagssituationen in mathematische Sprache übersetzen sowie Aussagen zu funktionalen Zusammenhängen überprüfen.


Die Schülerinnen und Schüler …

  • können Flächeninhalte und Volumen [m³] in benachbarte Masseinheiten umwandeln.
  • können Grössen absolut und relativ vergleichen (z.B. 120 Stücke oder 60% bzw. ¾ einer Menge).
  • können zu einer Funktionsgleichung Wertepaare bestimmen und in einem Koordinatensystem einzeichnen.
  • können einfache Sachaufgaben mit Prozentangaben lösen (z.B. zu Steigung und Zins).
  • übersetzen Alltagssituationen (z.B. Flächeninhalt eines Zimmers, Geschwindigkeit eines Autos, Benzinverbrauch) in mathematische Sprache, identifizieren die richtigen Grössen und wählen geeignete Masseinheiten.
  • überprüfen Ergebnisse und Aussagen zu funktionalen Zusammenhängen, insbesondere durch Interpretation von Tabellen, Graphen und Diagrammen (z.B. der Arbeitsweg mit Fahrrad und Zug von X nach Y dauert weniger lang und ist günstiger als mit dem Auto).
901 — 1000
IX

Die Schülerinnen und Schüler können mit dem System der dezimalen Masseinheiten umgehen. Sie kennen und verwenden die Flächenmasse. Sie können funktionale Zusammenhänge formulieren und begründen sowie den Funktionswert zu einer gegebenen Zahl bestimmen.


Die Schülerinnen und Schüler …

  • können das System der dezimalen Masseinheiten (SI-System) nutzen und die Vorsätze Mega, Kilo, Dezi, Centi und Milli den Zehnerpotenzen zuordnen.
  • verwenden Masseinheiten und deren Abkürzungen und orientieren sich an Referenzgrössen: Flächenmasse (km², ha, a, m², dm², cm², mm²).
  • können funktionale Zusammenhänge, insbesondere zu Preis - Leistung und Weg - Zeit, formulieren und begründen (z.B. Kauf von Getränken, die in verschiedenen Packungsgrössen angeboten werden).
  • können den Funktionswert zu einer gegebenen Zahl aus einer Wertetabelle, einer graphischen Darstellung und mit der Funktionsgleichung bestimmen sowie Wertepaare im Koordinatensystem einzeichnen (z.B. y = 2x + 1. Für x = 7 → y = 15).
1001 — 1100
X

Die Schülerinnen und Schüler können Berechnungen mit zusammengesetzten Masszahlen durchführen und Grössenangaben von einer Einheit in eine andere umrechnen, insbesondere auch bei Geschwindigkeiten. Sie kennen und verwenden Raummasseinheiten. Sie arbeiten mit funktionalen Zusammenhängen und stellen Wertepaare sowie Funktionsgraphen im Koordinatensystem dar.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Berechnungen mit zusammengesetzten Masszahlen durchführen und Grössenangaben von einer Einheit in eine andere umrechnen.
  • können Geschwindigkeiten umwandeln (z.B. von 200 m/10 s in 72 km/h).
  • verwenden Raummasseinheiten sowie deren Abkürzungen und orientieren sich an Referenzgrössen: Raummasse (km³, m³, dm³, cm³, mm³).
  • überprüfen Ergebnisse und Aussagen zu funktionalen Zusammenhängen, insbesondere durch Interpretation von Tabellen, Graphen und Diagrammen (z.B. Karte - Wirklichkeit).
  • formulieren funktionale Zusammenhänge (z.B. Vergleich von Meter und Yard).
  • stellen Wertepaare sowie Funktionsgraphen im Koordinatensystem dar (z.B. Zwischenzeiten in 10‘000-Meter-Läufen; Gewicht bzw. Masse und Preis von Lebensmitteln).
1101 — 1200
> X

Die Schülerinnen und Schüler können zu Texten, Tabellen und Diagrammen Fragen stellen und eigene Berechnungen ausführen. Sie erkennen proportionale und lineare Zusammenhänge in Sachsituationen und können funktionale Zusammenhänge (Preis - Leistung, Weg - Zeit) formulieren sowie Ergebnisse und Aussagen zu funktionalen Zusammenhängen überprüfen. Sie lösen anspruchsvolle Sachaufgaben mit Prozentangaben.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • stellen Fragen zu Texten, Tabellen und Diagrammen, führen eigene Berechnungen durch und interpretieren bzw. überprüfen Ergebnisse.
  • stellen Beziehungen zwischen verschiedenen Grössen datengestützt her (z.B. Zusammenhang zwischen Dichte und Gewicht).
  • konkretisieren Buchstabenterme, Formeln und lineare Funktionsgleichungen anhand von Sachsituationen (z.B. Funktionsgleichung: y = 2x + 3, mit Preis = 2 · Anzahl + 3).
  • verstehen und verwenden die Vorsilben Mega, Giga, Tera.
  • überprüfen Ergebnisse und Aussagen zu funktionalen Zusammenhängen, insbesondere durch Interpretation von Tabellen, Graphen und Diagrammen (z.B. Weg - Zeit).
  • können anspruchsvolle Sachaufgaben mit Prozentangaben lösen (z.B. zu Steigung und Zins).

 

6. Natur und Technik

6.1 Natur und Technik — Primarstufe

Punkte/Stufe

Was können die Schülerinnen und Schüler?
< 100
< I
 
101 — 200
I
 
201 — 300
II
 
301 — 400
III



401 — 500
IV
 
501 — 600
V

Die Schülerinnen und Schüler können einfache naturwissenschaftliche Phänomene benennen und Alltagssituationen und einfachen Sachverhalten zuordnen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können Vorschläge zur Stofftrennung richtig zuordnen.
  • können den Zweck von Tarnfarben benennen. 
601 — 700
VI

Die Schülerinnen und Schüler können einfache naturwissenschaftliche Phänomene und deren Zusammenhänge erkennen und aufzeigen sowie naturwissenschaftliche Begründungen für Alltagssituationen auswählen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können bei vorgegebenen Objekten angeben, ob diese im Wasser schwimmen können.
  • können Begründungen für die unterschiedlichen Formen von Vogelfüssen zuordnen. 
701 — 800
VII

Die Schülerinnen und Schüler können naturwissenschaftliche Phänomene erkennen sowie naturwissenschaftliche Prozesse und Funktionsweisen zuordnen.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • begründen, warum der Körper bei sportlicher Tätigkeit schwitzt.
  • Geben an, wie man möglichst viel Kraft auf einen Bremshebel überträgt. 
801 — 900
VIII

Die Schülerinnen und Schüler können ein naturwissenschaftliches Phänomen erkennen und auf eine Alltagssituation oder einen Sachverhalt anwenden.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können äusserlich sichtbare Veränderungen von Muskeln bei Bewegungen angeben.
  • können aus einem Experiment die Wachstumsbedingungen für eine Pflanze ableiten. 
901 — 1000
IX

Die Schülerinnen und Schüler können ein naturwissenschaftliches Phänomen erklären und auf eine Alltagssituation oder einen Sachverhalt anwenden.


Die Schülerinnen und Schüler ...

  • können die Begründung auswählen, warum man Brot gut kauen sollte.
  • können am Beispiel eines Velos, das den Hang hinunterfährt, angeben, wann die Geschwindigkeit am höchsten ist. 
1001 — 1100
X
 
1101 — 1200
> X
 

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6.2 Natur und Technik — Sekundarstufe I

6.2.1 Natur und Technik: Naturwissenschaften allgemein 

Punkte/Stufe

Was können die Schülerinnen und Schüler?
< 100
< I
 
101 — 200
I

 

201 — 300
II

     

    301 — 400
    III



    401 — 500
    IV

     

    501 — 600
    V

     

     

    601 — 700
    VI
    Die Schülerinnen und Schüler können eine naturwissenschaftliche Fragestellung oder Hypothese auswählen, die einem einfachen Untersuchungsplan zugrunde liegt. Sie können einen einfachen Untersuchungsplan oder eine relevante Variable zur Beantwortung einer naturwissenschaftlichen Frage auswählen.
    701 — 800
    VII
    Die Schülerinnen und Schüler können Schlussfolgerungen aus Daten einfacher Untersuchungen identifizieren.
    801 — 900
    VIII
    Die Schülerinnen und Schüler können eine naturwissenschaftliche Fragestellung aus einem beschriebenen Sachverhalt oder Untersuchungsplan ableiten. Sie können Schlussfolgerungen aus Daten einer Untersuchung mit mehreren Variablen ziehen und bestimmte Fehler in einem Untersuchungsplan erkennen.
    901 — 1000
    IX
    Die Schülerinnen und Schüler können einen Untersuchungsplan durch die Auswahl einer Variablen oder eines Kriteriums ergänzen. Sie können die Eignung eines Untersuchungsplans zur Beantwortung einer naturwissenschaftlichen Frage oder zur Überprüfung einer Hypothese begründen.
    1001 — 1100
    X
    Die Schülerinnen und Schüler können einen Untersuchungsplan durch die Auswahl mehrerer relevanter Variablen oder Kriterien ergänzen. Sie können Schlussfolgerungen aus Daten einer Untersuchung auf einen neuen Sachverhalt anwenden.
    1101 — 1200
    > X
    Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Kompetenzen, die über Niveau X liegen.

     

    6.2.2 Natur und Technik: Biologie

    Punkte/Stufe

    Was können die Schülerinnen und Schüler?
    < 100
    < I
     
    101 — 200
    I

     

    201 — 300
    II

       

      301 — 400
      III



      401 — 500
      IV

       

      501 — 600
      V

       

       

      601 — 700
      VI

      Die Schülerinnen und Schüler können Elemente eines biologischen Phänomens
      identifizieren und die vorgegebenen Schritte eines biologischen Prozesses geordnet wiedergeben.


      Die Schülerinnen und Schüler ...

      • können angeben, welche Strukturen den Sinnesreiz vom Sinnesorgan zum Gehirn leiten.
      • können die Verdauungsorgane auf einer Abbildung benennen.
      701 — 800
      VII

      Die Schülerinnen und Schüler können Elemente eines biologischen Phänomens durch Beziehungen verknüpfen und die vorstrukturierten Schritte eines biologischen Phänomens geordnet wiedergeben.


      Die Schülerinnen und Schüler ...

      • können erklären, warum langes Kauen die Verdauung erleichtert. 
      801 — 900
      VIII

      Die Schülerinnen und Schüler können biologische Phänomene und Prozesse erklären und strukturell-funktionelle Zusammenhänge erkennen.


      Die Schülerinnen und Schüler ...

      • können die Anpassungen des Auges an unterschiedliche Lichtverhältnisse erklären.
      • können den verschiedenen Darmabschnitten die entsprechende Funktion zuordnen.
      • können angeben, warum die Blätter der Kartoffelpflanze grün sind.
      901 — 1000
      IX

      Die Schülerinnen und Schüler können in fachlichen Zusammenhängen die Schritte eines biologischen Prozesses geordnet wiedergeben. Sie können Begründungen für ein biologisches Phänomen auswählen.


      Die Schülerinnen und Schüler ...

      • können begründen, warum Mehrfachzucker im Gegensatz zu Einfachzucker langfristig sättigen.
      • können bei Experimentvorschlägen mit Wasserpflanzen angeben, unter welchen Bedingungen bezüglich Kohlenstoffdioxid und Licht eine Fotosynthese stattfindet.
      • können optische Phänomene mit dem räumlichen Sehen erklären.
      1001 — 1100
      X

      Die Schülerinnen und Schüler können ein biologisches Phänomen durch strukturellfunktionelle Zusammenhänge erklären und die Schritte eines biologischen Systems beschreiben.


      Die Schülerinnen und Schüler ...

      • können die Formen des Augapfels mit den Fehlsichtigkeiten in Zusammenhang bringen und die Kurz- und Weitsichtigkeit erklären.
      • können das Wachstum der Pflanze mit dem Prozess der Fotosynthese begründen.
      1101 — 1200
      > X
      Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Kompetenzen, die über Niveau X liegen.
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      6.2.3 Natur und Technik: Chemie

      Punkte/Stufe

      Was können die Schülerinnen und Schüler?
      < 100
      < I
       
      101 — 200
      I

       

      201 — 300
      II

         

        301 — 400
        III



        401 — 500
        IV

         

        501 — 600
        V

         

         

        601 — 700
        VI

        Die Schülerinnen und Schüler können einfache Aussagen zu Stoffeigenschaften und Trennverfahren machen.


        Die Schülerinnen und Schüler ...

        • können angeben, welche Grössen zur Bestimmung der Dichte gemessen werden.
        • können angeben, wie Flüssigkeiten getrennt werden können.
        701 — 800
        VII

        Die Schülerinnen und Schüler können Eigenschaften von Elementen beschreiben.


        Die Schülerinnen und Schüler ...

        • können angeben, welche Stoffeigenschaften typisch für Metalle sind.
        • können anhand von Stoffeigenschaften ein Metall von einem Nicht-Metall unterscheiden.  
        801 — 900
        VIII

        Die Schülerinnen und Schüler können für Stoffgemische Trennungsverfahren angeben und Trennungsmethoden benennen.


        Die Schülerinnen und Schüler ...

        • können charakteristische Stoffeigenschaften angeben und davon abgeleitet geeignete Trennverfahren auswählen.
        • können Trennmethoden benennen.
        901 — 1000
        IX

        Die Schülerinnen und Schüler können das Teilchenmodell zur Erklärung von Phänomenen anwenden.


        Die Schülerinnen und Schüler ...

        • können mithilfe des Teilchenmodells den Siedevorgang erklären.
        • können mithilfe des Teilchenmodells das Trennverfahren Destillation erklären.  
        1001 — 1100
        X

        Die Schülerinnen und Schüler können detaillierte Aussagen zur Trennung von Stoffgemischen, zu Eigenschaften von Elementen und zu Atomen machen.


        Die Schülerinnen und Schüler ...

        • können das Trennverfahren Chromatographie mithilfe des Teilchenmodells erklären.
        • können einen mehrstufigen Trennungsgang aufgrund der Stoffeigenschaften entwerfen und diesen auch auf das Teilchenmodell darstellen.
        1101 — 1200
        > X
        Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Kompetenzen, die über Niveau X liegen.
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        6.2.4 Natur und Technik: Physik 

        Punkte/Stufe

        Was können die Schülerinnen und Schüler?
        < 100
        < I
         
        101 — 200
        I

         

        201 — 300
        II

           

          301 — 400
          III



          401 — 500
          IV

           

          501 — 600
          V

           

           

          601 — 700
          VI

          Die Schülerinnen und Schüler können einfache physikalische Begriffe zu Wärme und Stromkreis wiedergeben.


          Die Schülerinnen und Schüler ...

          • können angeben, wie die Stärke einer elektrischen Energiequelle bezeichnet wird und mit welchem Messgerät man diese messen kann.
          701 — 800
          VII

          Die Schülerinnen und Schüler können Beobachtungen im Alltag oder einfache Versuchsanordnungen dem korrekten physikalischen Phänomen zuordnen – in den Bereichen geometrische Optik, elektrische Stromkreise, Energie oder Wärme.


          Die Schülerinnen und Schüler ...

          • können Begriffe wie beugen, brechen, reflektieren, Brennpunkt, Brennweite zuordnen.
          • können die mechanischen Energieformen zuordnen und die Richtung der Wärmeübertragung nennen.
          801 — 900
          VIII

          Die Schülerinnen und Schüler können Fragestellungen zur Energie, zu Energieformen und zu Energieübertragung erfassen und Gesetzmässigkeiten wie den Zusammenhang zweier Grössen ableiten.


          Die Schülerinnen und Schüler ...

          • können anhand von Bildern für die Übergänge zwischen den Aggregatzuständen angeben, ob Energie zugeführt oder an die Umgebung abgegeben wird.
          901 — 1000
          IX

          Die Schülerinnen und Schüler können wichtige Grössen, Einheiten, Definitionen und Stoffeigenschaften sowie die Erklärung bekannter physikalischer Phänomene wiedergeben.


          Die Schülerinnen und Schüler ...

          • können anhand konkreter Beispiele gute und schlechte Wärmeleiter unterscheiden.
          • können die Streuung des Lichts an den Luftteilchen als Begründung wählen, warum der Himmel blau ist.
          1001 — 1100
          X

          Die Schülerinnen und Schüler können verzweigte Schaltungen mit mehreren Widerständen analysieren und Rückschlüsse auf deren Verhalten ziehen. Sie können physikalische Konzepte zueinander in Beziehung setzen (z.B. bei elektrischen Phänomenen, bei Energie und Wärme).


          Die Schülerinnen und Schüler ...

          • können die Helligkeit von Lämpchen in einem Stromkreis mit dem Widerstand der Spannung und mit der Stromstärke in Zusammenhang bringen.
          • können bei physikalischen Situationen Vorgänge der Energieumwandlung und der Wärmeübertragung angeben.
          1101 — 1200
          > X
          Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Kompetenzen, die über Niveau X liegen.

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